So 1. Feb 2009, 17:16
So 1. Feb 2009, 17:16
Mo 2. Feb 2009, 13:04
kann aber letztendlich nicht über ihren eigenen Schatten springen.Christus ist nicht mein Feind, aber seine Priester, die die Göttin einen bösen Geist nennen.
Mo 2. Feb 2009, 21:15
Mi 4. Feb 2009, 19:22
Fr 6. Feb 2009, 16:07
So 8. Feb 2009, 17:04
So 8. Feb 2009, 20:14
Alsionna hat geschrieben:Viviane ist nicht die nette Feen-Patin aus Aschenputtel in diesem Kapitel, im Gegensatz zu Dumbledore tut sie auch nicht so.
Dazu kommt natürlich auch noch, daß ihre und die Zukunftsvisionen von Taliesin innnerhalb der Geschichte, wo Magie existiert, Tatsache sind. Igraine wird Gorlois keinen Sohn gebären, warum auch immer, Gorlois wird sterben, sie wird stattdessen von Uther schwanger, das ist einfach so.
Der freie Wille ist so eine Sache, Igraine ist unglücklich, aber sie begehrt nicht auf. Da stellt sich die Frage, ob Viviane ihre Schwester auch mit Gewalt nach Tintagel verschickt hätte. Vermutlich nicht, aber wer kann das wissen? Im Übrigen hätte das auch nur den Weg zu den vorhergesehenen Ereignissen geändert, nicht ihr Eintreten verhindert.
Mo 9. Feb 2009, 14:55
Mo 9. Feb 2009, 22:58
Alsionna hat geschrieben: Ich habe allerdings nicht den Eindruck, daß das Buch mir kritiklose Bewunderung diktiert.
Ja, sie manipuliert ihre Umgebung wie Dumbledore, aber sie beruft sich dabei größtenteils auf Pflichterfüllung, der sie selbst auch ihre eigenen Gefühle unterordnet. Dumbledore spielt mit zwischenmenschlichen Gefühle. Persönliche kann ich eher damit leben, wenn jemand etwas verlangt, weil er es für notwendig hält und sich selbst auch diesen Sachzwängen unterordnet, als wenn er mir suggeriert, daß das er aus reiner Liebe nur mein Bestes will. Da kommt bei mir immer der alte Spruch aus meiner Jugend raus :"Kriegste aber nicht."
Viviane verlangt doch gar keinen Ehebruch von Igraine, sie ist davon überzeugt, daß Gorlois rechtzeitig das zeitliche segnet. Wobei Ehebruch in ihrer Vorstellung sowieso nicht vorkommt, eine Frau hat ihrer Ansicht nach, das Recht zu schlafen mit wem sie will, eheliche Treue ist christlich-patriarchalisches Besitzdenken.
Mo 9. Feb 2009, 23:22
Was Viviane verlangt, ist aber in Igraines Augen Ehebruch. Auch hier wieder, Viviane verlangt von Igraine, dass sie mit Artur ein Kind bekommt, und dass Gorlois vorher stirbt, ist lediglich eine Behauptung von ihr, an die man glauben kann oder auch nicht, je nachdem, ob man glaubt, dass die Zukunft vorherbestimmt ist. Genau genommen war Igraine auch noch mit Gorlois verheiratet, als Artus gezeugt wurde. Jedenfalls wusste sie von seinem Tod noch nichts definitives. Also war es Ehebruch. Und da Igraine diejenige ist, von der diese Handlung verlangt wird, ist meiner Meinung nach ihr Glauben hier zu respektieren, egal ob Viviane das für patriarchalisches Besitzdenken hält oder nicht.
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