ich tu das mal hier bei wissenschaft rein, ne :mrgreen:
ich hab eseit einiger zeit rückenschmerzen. sie sind sehr spezifisch und nur bei bestimmten bewegungen, also hab ich erstmal die bewegung vermieden. ich weiss, das ist blöd, aber ich mag auch nciht zum doktor gehen und mir schmerzmittel verschreiben lassen.
meine freundin erzählte, sie hätte einen osteopathen besucht und der hätte ihre muskeln abgetastet. da ich mir einigermassen sicher bin, dass es sich bei meinem rücken um ein muskuläres problem handelt, hab ich mir also einen osteopathen gebucht und ihn gebeten, mal nachzufühlen. ich fand mein problem verstanden. mir war es auch einleuchtend, dass muskeln sich verkrampfen (zu viel autofahren) und dass man das am besten an den muskeln behandeln kann.
dann fing ich an, ein bisschen über osteopathie zu lesen und fand heraus, dass die disziplin in deutschland kurz vor hexenkunst gehandelt wird? isses denn so unwissenschaftlich? ich finde es ganz normal über haltung sowohl buchstäblich als auch metaphorisch nachzudenken und ich finde den gedanken sehr wenig abwegig, dass man knochen und gelenke erfühlen und auf ihre plätze verweisen kann. mit den händen, nicht wahr.
habt ihr irgendwelche alternativen methoden ausprobiert? ich bin überrascht, dass etwas so buchstäbliches so sehr angezweifelt wird. in grossbritannien kann man darin qualifikationen durch einen 5-jahres-kurs erwerben - die nehmen das anscheinend durchaus ernst.