Zitat:
Wissenschaftler von der University of Wisconsin haben 273 Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren zu ihrem Sexualverhalten, aber auch zu weiteren persönlichen und sozialen Faktoren. Das Ergebnis: Jugendliche, die früh sexuell aktiv waren, sahen häufiger fern, waren schlechter in der Schule, hatten große Probleme mit ihren Eltern und lebten häufiger mit Stiefeltern oder einer alleinerziehenden Mutter. Sie hatten ein geringeres Selbstbewusstsein und zeigten häufiger ADHS-Symptome (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen). Je mehr Risikofaktoren vorlagen, desto eher machten sie frühe sexuelle Erfahrungen - die Wahrscheinlichkeit war bis zu fünfmal höher als bei anderen Heranwachsenden.
Für mich kommt es fast so rüber, als wenn Teenager sich nur dann normal entwickeln, wenn sie im einem, wie es von der "Kirche" angestrebten Elternhaus aufwachsen.
Also, wollt ihr keine frühreifen Sprösslinge, dann habt selber keinen Sex vor der Ehe, seid nur einmal verheiratet, keine Scheidung, kein Fernsehen.
Es ist m.E. eher das Umfeld das die Kids zu dem macht was sie sind... Solange Alleinerziehende, Geschiedene und Menschen der unteren Gesellschaftsschichten abgekanzelt werden und als nicht der Norm entsprechend angesehen werden, wird sich an der Situation wohl nichts ändern.
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