Geografie-Quiz




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Beitragvon Gast » Sa 5. Sep 2009, 13:02

Richtig :mrgreen:
Gast
 

von Anzeige » Sa 5. Sep 2009, 13:02

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Beitragvon Demona » So 6. Sep 2009, 12:13

Gesucht wird ein Bergrücken und der Name des dort (angeblich) schnarchenden Kaisers. Hin kommt man, indem man sich viele Kurven hoch quält. :mrgreen:
"Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")

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Beitragvon frared » Mo 7. Sep 2009, 11:15

der kyffhäuser!
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Beitragvon Demona » Mo 7. Sep 2009, 19:43

Und wie nannte man den dort schlafenden König? :wink:

Wenn du das noch errätst, dann biste als nächstes dran. :mrgreen:
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Beitragvon frared » Di 8. Sep 2009, 00:24

das ist der barbarossa. seinen richtigen namen weiss ich nicht.
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Beitragvon Demona » Di 8. Sep 2009, 11:14

@ frared

Kannste auch nicht, da sich Laufe der Jahrzehnte der Kaisername immer änderte. Im Allgemeinen ist Kaiser Friedrich I. damit gemeint.



Innerhalb des Berges liegt eine Höhle. Dort sollen Besucher mit viel Vorstellungsvermögen den Kaiser sehen können, wie er auf einer Bank sitzt und schläft. Sein roter Bart sei schon durch den steinernen Tisch gewachsen. Bis zum 16. Jahrhundert nahm nicht Barbarossa, sondern Kaiser Friedrich II. die Rolle des schlafenden Kaisers in der Sage ein, später auch Karl der Große.[4] Vor allem im Mittelalter gab es immer wieder Hochstapler, die sich als auferstandener Kaiser ausgaben und viele damit täuschten. Das vielleicht bekannteste Beispiel hierfür ist das des Tile Kolup. Besonders im 19. Jahrhundert wurden mit der Sage auch aktuelle politische Forderungen verknüpft. Vor der deutschen Einigung 1871 hegten viele Deutsche den Wunsch nach einem Nationalstaat, wie er nach damaliger Auffassung zu Zeiten Friedrichs I. existierte. Eine der bekanntesten literarischen Bearbeitungen dieser Sage ist das 1817 von Friedrich Rückert verfasste Gedicht ?Der alte Barbarossa?:

Der alte Barbarossa,
der Kaiser Friederich,
im unterirdischen Schlosse
hält er verzaubert sich.

Er ist niemals gestorben,
er lebt darin noch jetzt;
er hat im Schloss verborgen
zum Schlaf sich hingesetzt.

Er hat hinabgenommen
des Reiches Herrlichkeit
und wird einst wiederkommen
mit ihr, zu seiner Zeit.

Er nickte als wie im Traume
sein Aug halb offen zwinkt;
und je nach langem Raume
er einem Knaben winkt.

Er spricht im Schlaf zum Knaben:
Geh hin vors Schloss, o Zwerg
und sieh, ob noch die Raben
herfliegen um den Berg.

Und wenn die alten Raben
noch fliegen immerdar,
so muss ich auch noch schlafen
verzaubert hundert Jahr.

Die Sage wurde in der Literatur vielfach aufgegriffen, wie beispielsweise in dem Volksmärchen Der Schmied von Jüterbog von Ludwig Bechstein. Heinrich Heine persiflierte die Barbarossa-Sehnsucht in Deutschland. Ein Wintermärchen. Nach 1871 wurde der Kyffhäuser-Mythos nicht mehr auf die nationale Einigung bezogen, sondern vielmehr auf das Weltmachtstreben des deutschen Kaiserreichs unter Wilhelm II. (siehe Imperialismus). In diese Zeit fiel deshalb auch der Aufbau des Kyffhäuserdenkmals, welches nicht nur Friedrich Barbarossa zeigt, sondern auch Wilhelm I., den ersten Kaiser des Hohenzollernreichs, in Form eines Reiterstandbilds als Erben des Staufers präsentiert.



ABER, damit bist du dran. :good:
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Beitragvon frared » Di 8. Sep 2009, 11:22

okee. flussdelta, das eine pferderasse benannte.
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Beitragvon Demona » Fr 2. Okt 2009, 10:42

Mir fallen da spontan nur die Araber oder Andalusier ein, aber ich kenne da kein Flussdelta diesen Namens. :kopfkratz:
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Beitragvon frared » Fr 2. Okt 2009, 13:52

is ein europäisches flussdelta... aber mir fällt grad ein, dass die deltalandschaft den namen beisteuerte. whoops.
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Beitragvon Kola » Mo 5. Okt 2009, 19:05

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