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Amerikanische und russische Forscher haben erstmals das Genom eines ausgestorbenen Tieres nahezu vollständig entschlüsselt. Anhand von Haarproben rekonstruierten die Wissenschaftler die DNA von zwei Mammuts, die Jahrtausende im Eis eingefroren waren.
Erstaunlich ist allerdings, dass sich die ausgestorbenen Mammuts nur mit 0,6 Prozent von ihren engsten noch lebenden Verwandten, den Afrikanischen Elefanten unterscheiden.
Die Mammuts und Elefanten haben sich in der Evolution etwa zeitgleich voneinander getrennt wie wir Menschen von den Schimpansen, wahrscheinlich sogar noch früher. Das heißt für die Wissenschaft, dass die Unterschiede der beiden Elefantenarten nur halb so groß sind wie bei uns und unseren Verwandten.
Allerdings kann diese Entschlüsselung auch zu leichter Beunruhigung führen, denn die Wissenschaftler kommen somit ihren Traum von der Wiederbelebung des Mammuts wieder einen Schritt näher.
Aber wollen wir wirklich die ausgestorbenen Tierarten wieder beleben? Wir schaffen es ja kaum, die jetzt noch lebenden Tiere auf unserem Planeten vor dem Aussterben zu bewahren und zu schützen.
Oder soll dies etwa ein Allheilmittel sein? So nach dem Motto, ach der Orang Utah bzw. der Gorilla ist ausgestorben? Macht doch nichts, wir haben ja die DNA und wenn wir Gorillas und Orangs wieder haben wollen, dann züchten wir sie uns einfach wieder neu und am besten noch mit einigen Verbesserungen.
Was haltet ihr davon?
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