Hier wieder Neuigkeiten über den Hobbit:
Daniel Radcliffe: Hobbit? Nein Danke!
19.08.2009 von Cirdan Quelle: LA Times
Er galt als heißer Kandidat für die Rolle des Bilbo Beutlin in der HOBBIT-Verfilmung, doch jetzt erklärte Daniel Radcliffe (HARRY POTTER), dass er kein Interesse an der Rolle habe.
Auf die Frage ob er Bilbo spielen werde, antwortete Radcliffe: "Da muss ich dankend ablehnen. Mal davon abgesehen, dass mich noch niemand gefragt hat. [...] Und ehrlich gesagt glaube ich auch gar nicht, dass sie mich für die Rolle wollen, denn es liegt einfach zu nah. Und was immer auch meine nächsten Projekte sein werden, ich glaube nicht, dass es mit irgendwelchen Zauberern zu tun haben wird."
Auf die Frage, wen er für die Rolle vorschlagen würde erklärt der 20-Jährige: "James McAvoy ist fantastisch. Er sollte die Rolle spielen. Ich habe ja schon genug im Fantasy-Genre gespielt. Okay, er auch in DIE CHRONIKEN VON NARNIA. Aber ich bin schon viel länger dabei. Und ich glaube nicht, dass irgendjemand mich in der Rolle sehen will."
Und es scheint Schwierigkeiten mit der Finanzierung zu geben, da der MGM-Geschäftsführer Harry Sloan seinen Hut nahm und mehrere Milliarden Schulden hinterließ:
HOBBIT-Produzent nimmt den Hut
19.08.2009 von Cirdan Quelle: HDRF
MGM-Geschäftsführer Harry Sloan war es, der die HOBBIT-Produktion nach langjährigen Unklarheiten und Streitigkeiten letztes Jahr endlich in die Wege leitete. Jetzt gibt er seinen Posten als MGM-Geschäftsführer auf und hinterlässt einen Schuldenberg von 3,7 Milliarden Dollar. Da er mit seinem Studio eigentlich die Hälfte des Budgets für die HOBBIT-Verfilmung aufbringen sollte, steht die Finanzierung vorerst in den Sternen.
Harry Sloan
Harry Sloan hatte MGM im Jahr 2005 übernommen, mit dem Ziel, das Studio wieder in die Grünen Zahlen zu bringen. Dieses Ziel versuchte Sloan als Co-Finanzier großer Blockbuster -- wie DER HOBBIT -- zu erreichen. Doch er scheiterte und nahm jetzt seinen Hut. Sein Nachfolger wird der Finanzexperte Stephen Cooper, der allerdings einer nahezu unschaffbaren Herausforderung gegenüber steht. Experten gehen davon aus, dass Cooper das Studio nur gezielt in die Insolvenz führen kann.
Das Fachblatt VARIETY berichtet sogar über Gerüchte, NEW LINE CINEMA würde sich bereits nach einem neuen Produktionspartnern umschauen, was sich in Anbetracht des hohen Budgets nicht als einfach herausstellen wird. Dennoch sucht auch MGM noch weiter nach Möglichkeiten der Finanzierung der Tolkien-Verfilmung. Bloomberg berichtet, dass MGM an der Börse nach Finanziers sucht, die das Studio mit insgesamt 600 Millionen Dollar unterstützen, damit die aktuellen Produktionen nicht eingestellt werden müssen.
Wie genau die beiden HOBBIT-Filme finanziert werden sollen, steht also derzeit noch nicht fest.
Quelle
Des weiteren gibt es auch Neugikeiten über den Streit der Rechte zwischen New Line und den Tolkien-Kindern.
Link
Allerdings sieht es nicht so aus, als das die Erben die Verfilmung des Hobbit verhindern können. Soweit ich das verstanden habe, will es auch die Tolkien-Tochter nicht. Es geht da vor allem um die nicht gezahlten Prozente aus alten Verträgen, die nicht mit den neueren übereinstimmen.
In dem Link finden ihr unten auch Weitere Infos zu:
- Details zur Klageschrift
- Die Anklage unter der Lupe
- Erste Entwicklungen
Allerdings ist da auch viel im Juristenkauderwelsch.