Dann kommen wir mal zum längst versprochenen nächsten:
4. Kapitel - Über dem Berg und unter dem Berg
Mit Hilfe von Gandalf und dem weisen Rat von Gandalf nehmen sie auch den richtigen Weg zum Pass. Immer höher führte dieser Weg und wurde auch immer beschwerlicher. sie sahen die Länder, die sie hinter sich gelassen hatten und der arme Bilbo konnte in der Ferne seine heimat erahnen, wo seine bequeme und warme Hobbithöhle lag.
Gandalf war der Einzige unter ihnen, der auch nur wusste, dass ie wohl kaum ohne Abenteuer und Schrecken über das riesige Gebirge gelangen konnten. Und er sollte damit recht behalten. Eines Tages gerieten sie in eine Gewitterschlacht. Die Riesen des Gebirges machten sich einen Spass daraus, die herunter fallenden Felsbrocken aufzufangen, mit ihnen zu spielen und sie dann in die Finsternis zu werfen, wo sie Bäume zerschmetterten oder einfach nur zersplitterten.
Kili und Fili, die beiden jüngsten Zwerge wurden los geschickt, um eine trockenere und sicherere Unterkunft zu finden. Diese fanden sie auch, jedoch ohne sie gründlich zu durchforsten, was sich im Nachhinein als Fehler erwies.
Auch legten sich alle schlafen ohne Wachen aufzustellen. Dieser Fehler sorgte dafür, dass sie anschließend keine Ponys, Vorräte und was diese sonst noch trugen besaßen.
In dieser Nacht erwies sich der kleine Hobbit als Glücksfall, da er nur sehr schlecht einschlief und dann scheußliche Träume hatte. Der Traum zeigte ihm, was die Höhle wirklich war, nämlich ein geheimer Eingang in den Berg zu den Orks. Er wachte mit Schrecken auf und ein Teil seines Traumes war in Erfüllung gegangen.
Vor Schreck stieß er einen Schrei aus, der zumindest Gandalf warnte. Dieser konnte ein paar der Orks mit Hilfe seines Zauberstabes töten, leider konnte er nichts tun, um die Zwerge und den armen Bilbo zu retten. Diese befanden sich auf einmal gefangen von Orks im weiterführenden geheimen Teil der Höhle.
Sie trieben die Zwerge und den Hobbit immer weiter in den Berg hinein und das in völliger Dunkelheit und zum Schluss holten sie auch noch ihre Peitschen hervor. Schließlich kamen sie in einem durch ein großes Feuer und Fackeln an den Wänden erleuchteten Gewölbe an, wo noch mehr Orks waren.Sie wurden in langer Reihe vor einem riesenhaften Ork geführt.
Dieser befragte Thorin nach seinen Absichten, die jedoch in den Hintergrund gerieten, als die Orks dessen Schwert Orkrist entdeckten.
Sie wurden furchtbar wütend, denn sie hatten das Schwert - welches sie Beißer nannten - in all den Jahrhunderten nie vergessen. Die Orks hassten das Schwert und noch mehr den, der es trug.
Die Zwerge und der Hobbit wären alle verloren gewesen, wenn nicht plötzlich Gandalf aufgetaucht wäre und mit Hilfe von Feuerfunken einige der Orks und Wölfe lebendig geröstet hätte und somit für Verwirrung sorgte.
Gandalf schlug dem großen Ork den Kopf ab und da dessen Soldaten nur das leuchtende Schwert sahen rannten sie erst einmal schreiend davon. Der Zauberer trieb die Zwerge an und sie folgten ihm. einer von ihnen, Dorin nahm den armen Hobbit, der nicht so schnell laufen konnte auf seine Schulter. nach einer Weile durchtrennte Gandalf die Ketten und gab Thorin dessen gerettetes Schwert zurück.
Allerdings verlor Dorin den armen Hobbit durch eine Hintertücke der Orks auch wieder und der arme Bilbo fand sich später, nachdem er aus seiner Ohnmacht erwachte, ganz allein unter dem Berg vor.
In dieser Geschichte erweisen sich die beiden - bei den Trollen gefundenen - Schwerter mehrfach als Retter in der Not bei der Flucht. Sie zeigen der Gruppen, wenn Orks in der Nähe sind und versetzt diese gleichzeitig in große Angst. Die Orks hassen und fürchten Orkrist und Glamdring gleichzeitig un somit gelingt den Zwergen die Flucht.
Hier zeigt sich auch erstmalig so richtig für Blbo, dass diese Reise kein Zuckerschlecken wird und auch die Zwerge erahnen, dass man nicht mal schnell zum Einsamen Berg kommt, denn Schatz findet und ihn dann mitnimmt.
Leider lernen sie aus dieser Sache auch nicht, in nächster Zeit mehr Vorsicht walten zu lassen oder sich mit manchen Äußerungen zurück zu halten.