Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden ...
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"There and back again" von Sean Astin

Fr 17. Apr 2009, 12:29

In There and back again erzählt Sean Astin, Darsteller des Samweis Gamdschie von seinen Erlebnissen vor, während und nach Zeit von den Dreharbeiten zu Herr der Ringe.

Sean Austin begann schon früh als Kind beim Film. Eine seiner ersten Rollen hatte er in dem Film von Steven Spielberg "The Goonies".
Sean Astin stammt aus einer Schauspielerfamilie, seine Mutter ist Patty Duke und sein Vater John Astin.

Eins vorweg, der Film handelt nicht nur von seinen Arbeiten am HdR. Er wechselt immer wieder zwischendurch durch bestimmte Punkte in seinem Leben und man hat manchmal das Gefühl "Man, der Kerl hört sich wohl gerne reden und ist sehr von sich selbst überzeugt."
Allerdings muss man ihm zugute halten, dass er in manchen Äußerungen sehr ehrlich ist und zugibt, dass er des öfteren Leute mit öffentlichen Aussagen verprellt hat und froh sein kann, wenn die dann noch mit ihm reden.

Übrigens war es Astin gewesen, der das Geheimnis mit den Tatoos der Gefährten-Darsteller an die Öffentlichkeit verraten hat.

Nach dem Lesen der Lektüre würde ich mal sagen, dass Sean Astin ein Mensch ist, der jedem gefallen möchte und auch mit jedem gut Freund sein möchte. Auch scheint ihm sehr daran gelegen zu sein, jedem mitzuteilen, mit welchen großen Stars er schon gearbeitet hat.

Alles in allem kann man jedoch sagen, dass das Buch ein guter Zeitvertreib ist und man einige Dinge über die Darsteller und Geschehnisse während der Dreharbeiten zu HdR erfährt und er Sean Astin auch durchaus kritisch gegenüber sich selbst sein kann.
Im Buch finden sich auch ein paar Bilder während seiner Zeit bei den Dreharbeiten.

Fr 17. Apr 2009, 12:29

Do 11. Jun 2009, 21:19

Habe das Buch vor ein paar Monaten auch gelesen und es bestimmt nicht bereut. Es war ein sehr interessanter Einblick in die Karriere eines Schauspielers, der eben nicht zu so einem großen Star aufgestiegen ist, sondern im Großen und Ganzen schauen muss, wo er bleibt, und sich seine Rollen nur bedingt aussuchen kann. Aus diesem Gesichtspunkt fand ich "There and back again" sehr faszinierend und aufschlussreich, va. auch da Astin erstaunlich ehrlich wirkt und einige Dinge schildert und preis gibt - durchaus auch selbstkritische - die andere Schauspieler wohl nie freiwillig zugeben würden. Fans der HDR-Filme seien jedoch gewarnt: Nur ca. 1/3 des Buches dreht sich meiner Einschätzung nach um die Arbeit am Film, und dort erfährt man dann auch wenig neues, wenn man das ausführliche Zusatzmaterial auf den SEE-DVD's zur Gänze betrachtet hat. Trotzdem ein durchaus interessantes und empfehlenswertes Buch, sofern man solchen Biographien nicht abgeneigt ist und ein gewisses Grundinteresse an Hollywood und die Arbeit eines Schauspielers mitbringt.
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