Stargate: Universe - Infos u. erster Trailer zur neuen Serie




Stargate, Stargate Atlantis, Stargate-Universe

Beitragvon nevermore » Mi 15. Apr 2009, 22:31

Inzwischen wurden alle möglichen Stargate-ler als Gaststars für Universe verpflichtet.

Richard Dean Anderson wird als General O'Neill auftauchen, Amanda Tapping (Dr. Samantha Carter), Michael Shanks (Dr. Daniel Jackson) und Gary Jones (Walter Harriman) werden ihre Rollen wieder aufnehmen. Christopher McDonald wird als Senator der Aufsichtskomittees Alan Armstrong, Vater von Chloe Armstrong (dargestellt von Elyse Levesque), zurückkehren.

Einen neuen Trailer gibt es auch:
http://scifiwire.com/2009/04/new-starga ... se-tra.php

Der dritte Stargate-Film hat definitiv grünes Licht und wird im Herbst in die Produktion gehen. Beim geplanten Atlantis-Film schreibt man noch am Drehbuch herum.
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von Anzeige » Mi 15. Apr 2009, 22:31

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Beitragvon Demona » Mi 22. Apr 2009, 21:00

Hier noch ein paar Neuigkeiten von Universe...

Falls euch Ähnlichkeiten zu HP und dem nachträglichen Outing von DD auffallen, so kann zumindest ich nichts dafür. :mrgreen:

Wie berichtet wird, wird eine der Schauspielerin die erste Lesbierin in einem Stargate-Franchise darstellen. Laut den Produzenten gäbe es bei der Serie zwei homosexuelle Figuren, eine davon wird von Ming-Na dargestellt. Sie ist die I.O.A.-Vertreterin an Bord der "Destiny" namens Camille Wray.
Man wolle so sicherstellen, dass die "Universe"-Charaktere so komplex und realistisch wie möglich sind und sich so viele Menschen wie möglich mit ihnen identifizieren können.

Ich weiß ja nicht, was das alles beweisen soll. Meinen die Produzenten, damit mehr Zuschauer zu bekommen? Ich finde dies eher peinlich.
Was meint ihr dazu?
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Beitragvon nevermore » Mi 22. Apr 2009, 21:18

Idiotisch finde ich vor allem folgendes:

Die Stargate-Schöpfer erklärten, andere "Stargate"-Serien hätten ebenfalls homosexuelle Charaktere gehabt, allerdings sei dies nicht auf dem Bildschirm deutlich gemacht worden. Das Ziel der Einführung homosexueller Charaktere sei es, die "Universe"-Charaktere so komplex und realistisch wie möglich zu machen, damit sich so viele Menschen wie möglich mit ihnen identifizieren können. "Es geht hierbei nicht nur um Quoten, sondern darum, die Menschheit dazustellen und eine Show zu machen, die etwas darüber aussagt, wer wir sind.", so "Stargate"-Schöpfer Robert C. Cooper.

(Quelle: http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/7590/2/)

Im Nachhinein zu behaupten, es hätte ja schon immer Schwule/Lesben in der Serie gegeben, man hätte sie bloß nicht gesehen. :rolleyes: Das erinnert wirklich an den nachträglich für schwul erklärten Dumbledore. Also eigentlich sind Charaktere, wenn man von Fanfics absieht, nur in den veröffentlichten Produkten lebendig. Wie kann man da behaupten, sie seien schwul oder lesbisch gewesen, aber man habe es nicht gesehen.
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Beitragvon Demona » Mi 22. Apr 2009, 21:22

Lytha hatte mir erzählt, dass es bei Atlantis eine Soldatin war, die aber nach 2 Folgen getötet wurde und es somit zu umständlich gewesen wäre, nachträglich zu erklären, sie war ne Lesbe.

Allerdings finde ich so etwas immer sehr fragwürdig, vor allem wenn man es nötig hat, dies mit Riesentamtam anzukündigen.
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Beitragvon Lythanda » Do 23. Apr 2009, 15:31

Also bei Atlantis war es ja nicht groß im Vorwege angekündigt, da hat man es im Nachherein auf Fan-Fragen hin verlautbart.
Vega, die Dame bei Atlantis, war nur zu kurz als Charakter vorhanden, da verstehe ich es, wenn man davon abgesehen hat, sie auf Krampf zu outen.

Der Vergleich mit Dumbledore hinkt imho, weil Dumbledore definitiv lange genut in der Buchreihe präsent war, um das einzubauen.

Bei Atlantis ärgert mich vielmehr, dass man die vorhandene Chemie zwischen Sheppard und McKay nicht ausgebaut, oder wenigstens im Raum hat stehen lassen. Die krampfhaft anmutende Verbandelung McKays mit Keller fand ich störend und unpassend.
Aber gut, das waren zwei Hauptcharaktere und das ist wohl zu viel für das US-Amerikanische Fernsehen zur Primetime. :wink: :mrgreen:

Ich weiß ja nicht, was das alles beweisen soll. Meinen die Produzenten, damit mehr Zuschauer zu bekommen? Ich finde dies eher peinlich.
Was meint ihr dazu?

Das habe ich anfangs auch so gesehen. Nach einigen Diskussionen erscheint mir inzwischen eine andere Sicht durchaus plausibel. Es werden nach und nach mehr Details zum Leben der Charaktere veröffentlicht und dazu gehört eben auch die sexuelle Orientierung der Charaktere. Irgendwie hätte ich es blöd gefunden, wenn man allerlei Hintergrundinfos zu allen möglichen Charakteren bekommt und genau dieser Aspekt wird außen vor gelassen.
Es ist ein Teil ihres Lebens, wieso es also nicht erwähnen?

Dass das Ganze auch ohne riesiges Tamtam funktioniert (und sogar mit Hauptcharakteren) zeigt "Torchwood", aber das sind auch Briten, die darf man nicht mit den Amerikanern vergleichen.

Liebe Grüße
Lythanda
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Beitragvon Demona » Do 23. Apr 2009, 16:36

@ Lytha

Dein Traumpaaring kenne ich ja mittlerweile. Obwohl ich Sheppard eher mit Tayla oder wie die Dame hieß gesehen habe. Allerdings war ich der Meinung, dass sie sich zwischen Ronan und Sheppard nicht entscheiden konnte. Naja, sie hat sich dann von einem dritten schwängern lassen. :mrgreen:

McKay war für mich nie ein homosexueller Typ, eher sehr unbeholfen Frauen gegenüber. Aber du hast Recht, zu der Blumenfrau hat er nicht gepasst. Da würde eher ein Typ vom Charakter wie seine Schwester zu ihm passen, die ihn öfter mal auf Trab bringt.

Der verstorbene und nun wohl wieder auferstandene Doc wäre für mich eher der Typ vom anderen Ufer gewesen. Ach ja und der, der mit McKay aneinander geriet und wieder zur Erde zurück ging und letztens bei dieser Mittelstation in Ohnmacht fiel.

Ansonsten fiele mir momentan keine Frau ein, die auf Frauen stehen würde. Bei Sam ging ich immer davon aus, dass sie auf O`Neill stand.
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Beitragvon nevermore » Do 23. Apr 2009, 16:46

@Lyth

In der Meldung war aber von "Charakteren" (Plural) die Rede. Also kann es nicht nur Vega gewesen sein. Wenn man vorhatte, homosexuelle Charaktere zu haben, warum wählt man dann welche, die nur zwei Episoden dabei sind, und nicht wiederkehrende Charaktere?

Natürlich hast du schon recht, dass Dumbledore viel länger im Buch war. Was ich aber wirklich vergleichbar finde, ist diese Masche, nach Abschluss der Reihe im Nachhinein die Lorbeeren einheimsen zu wollen, indem man behauptet, man habe ja schon immer homosexuelle Charaktere gehabt, aber sie nur nicht gezeigt. Wie gesagt, für das Publikum existieren nur die Eigenschaften und Ereignisse, die veröffentlicht wurden, nicht, was angeblich noch in den Köpfen der Macher herumschwirrte. Diese Angewohnheit, solche Dinge in Interviews "nachzureichen", stört mich auch bei JKR.
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Beitragvon Lythanda » Do 23. Apr 2009, 19:03

@ Demona:

Naja, sie hat sich dann von einem dritten schwängern lassen.

*lach* Den sie schon ne ganze Zeit lang liebte und für den sie eine Menge auf sich genommen hat, um ihn zu retten. *g*
Nee, bei Teyla hatte ich nie das Gefühl, dass sie an jemand anderem, als einem Athosianer interessiert war.

Der verstorbene und nun wohl wieder auferstandene Doc wäre für mich eher der Typ vom anderen Ufer gewesen.

Komisch, den hab ich nie als schwul gesehen. Aber das sehen viele so, wie du. Liegt vielleicht an dem Kuss McKay/Beckett, als Lt. Cadman in Rodneys Körper rumspukte und die wollte ja unbedingt den Doc küssen. *g*

Ach ja und der, der mit McKay aneinander geriet und wieder zur Erde zurück ging und letztens bei dieser Mittelstation in Ohnmacht fiel.

Kavanaugh? Igitt ... :roll:


@ never:

In der Meldung war aber von "Charakteren" (Plural) die Rede. Also kann es nicht nur Vega gewesen sein.

Stimmt. Den zweiten haben sie nicht benannt.


Wenn man vorhatte, homosexuelle Charaktere zu haben, warum wählt man dann welche, die nur zwei Episoden dabei sind, und nicht wiederkehrende Charaktere?

Ich schätze, das hat damit zu tun, dass immer wieder unterschiedliche Autoren die Episoden schreiben und mit den Charakteren spielen. Und wenn der eine dann vorhat, Vega homosexuell zu schreiben und der nächste sie in der nächsten Folge umbringt, dann ist das dumm gelaufen.
Ist halt bei SGA nicht so, wie bei B5, wo eigentlich alles aus einem Guss ist und der, der sich alle Details ausgedacht hat, auch alle Schreibfäden in der Hand hält. JMS wusste halt, wo er mit seinen Charakteren hin wollte und konnte das dann auch konsequent durchziehen.


Was ich aber wirklich vergleichbar finde, ist diese Masche, nach Abschluss der Reihe im Nachhinein die Lorbeeren einheimsen zu wollen, indem man behauptet, man habe ja schon immer homosexuelle Charaktere gehabt, aber sie nur nicht gezeigt.

LEtztendlich sind diese Dinge nur gesagt worden, weil konkret von Fans/Presse danach gefragt wurde.
Ich denke nicht, dass es erwähnt worden wäre, wenn niemand die Frage gestellt hätte: "Gab es homosexuelle Charaktere in Atlantis?".
Insofern trifft es die Sache mit dem "Ruhm einheimsen" nicht so ganz.

/hugs
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Beitragvon nevermore » Do 23. Apr 2009, 19:11

Lythanda hat geschrieben:Ich schätze, das hat damit zu tun, dass immer wieder unterschiedliche Autoren die Episoden schreiben und mit den Charakteren spielen. Und wenn der eine dann vorhat, Vega homosexuell zu schreiben und der nächste sie in der nächsten Folge umbringt, dann ist das dumm gelaufen.
Ist halt bei SGA nicht so, wie bei B5, wo eigentlich alles aus einem Guss ist und der, der sich alle Details ausgedacht hat, auch alle Schreibfäden in der Hand hält. JMS wusste halt, wo er mit seinen Charakteren hin wollte und konnte das dann auch konsequent durchziehen.


Das verstehe ich jetzt nicht. Normalerweise können Drehbuchautoren nicht einfach machen, was sie wollen. Zum einen gibt es in jeder Show eine Serienbibel, an die man sich als Autor zu halten hat, zum anderen gibt es den sog. "Writers Room", in dem besprochen wird, wie es mit der Show weitergeht. Dass da einer einen Skript abliefert ohne jede Abstimmung mit den anderen, also einfach macht, was ihm grade einfällt, und das auch noch vom Story Editor und Show Runner abgesegnet wird, ist eigentlich ein unvorstellbar. Sonst wären Shows wie Lost, BSG, Farscape, die späte DS9, die auch mehrere Autoren und längere Handlungsbögen haben, doch gar nicht machbar.

LEtztendlich sind diese Dinge nur gesagt worden, weil konkret von Fans/Presse danach gefragt wurde.
Ich denke nicht, dass es erwähnt worden wäre, wenn niemand die Frage gestellt hätte: "Gab es homosexuelle Charaktere in Atlantis?".


Gut, über die Umstände, unter denen das gesagt wurde, und was da genau gefragt wurde, bin ich nicht im Bilde. Wenn das zutrifft, finde ich schon die Frage unsinnig, denn was es in den Serien gegeben hat und was nicht, ist doch auf dem Schirm zu sehen. Alles andere hat es nicht in Stargate geben, sondern nur in der Fantasie der Macher und Autoren.
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Beitragvon Lythanda » Do 23. Apr 2009, 19:24

Das verstehe ich jetzt nicht. Normalerweise können Drehbuchautoren nicht einfach machen, was sie wollen. Zum einen gibt es in jeder Show eine Serienbibel, an die man sich als Autor zu halten hat, zum anderen gibt es den sog. "Writers Room", in dem besprochen wird, wie es mit der Show weitergeht. Dass da einer einen Skript abliefert ohne jede Abstimmung mit den anderen, also einfach macht, was ihm grade einfällt, und das auch noch vom Story Editor und Show Runner abgesegnet wird, ist eigentlich ein unvorstellbar. Sonst wären Shows wie Lost, BSG, Farscape, die späte DS9, die auch mehrere Autoren und längere Handlungsbögen haben, doch gar nicht machbar.

Sicher. Aber ich schätze mal dass da solche Details halt mal untergehen können.
Ist ja auch nicht wirklich ein Schaden entstanden, wenn man ehrlich ist. Da war die Dame halt tot und die Hintergrundgeschichte um ihre sexuelle Orientierung ist im Sande verlaufen ... *schulterzuck* who cares.
Das muss nicht mal wirklich ein Patzer gewesen sein, vielleicht passte der Tod von Vega so gut, dass man sich beim Durchsehen gedacht hat: "Pfeifen wir auf ihren Hintergrund, der Tod ist hier so schön dramatisch, der reißt eh mehr." :mrgreen:

Wenn das zutrifft, finde ich schon die Frage unsinnig, denn was es in den Serien gegeben hat und was nicht, ist doch auf dem Schirm zu sehen.

*lach* Du weißt doch, wie Fans sind. Und die Fragen, die sie bei Panels und Fragestunden stellen, gehen nur selten wirlich als sinnvoll durch.

/hugs
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