So 19. Jul 2009, 12:04
?Dann ist so eine kleine Population empfindlich und auf einmal sang- und klanglos verschwunden.? Bisher sei man von bis zu 50 000 gleichzeitig lebenden Neandertalern ausgegangen, die nach gängiger Annahme vor knapp 30 000 Jahren vom nachfolgenden Homo sapiens verdrängt worden seien.
Weiterhin belege die Untersuchung erneut eindeutig, dass der populärste Urmensch der Welt nicht in die Ahnenreihe heutiger Europäer gehöre. Schon vor rund einem Jahrzehnt hatte ein erster Vergleich zwischen dem Erbmaterial des Namenspatrons aus dem Neandertal mit der DNA moderner Menschen die These bestätigt, dass der ferne Vetter heutiger Europäer einen abgestorbenen Zweig der Evolution darstellt. Damit bekomme auch die heftig diskutierte ?Out of Africa?-Theorie neuen Aufwind, wonach der moderne Mensch vor rund 100 000 Jahren aus seiner Urheimat Afrika nach Europa eingewandert sei.
Zur Verblüffung der Wissenschaftler war hier der Befund des 1856 gefundenen Namenspatrons aus dem rheinischen Neandertal mit einem kroatischen Verwandten so absolut identisch, dass die Forscher zunächst an einen Messfehler glaubten.
So 19. Jul 2009, 12:04
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