Mrs. Palin oder Shopping ins Abseits

Diesen Artikel fand ich heute Im Kölner Stadtanzeiger.

Wie es aussieht schafft es eine eine Frau, die vorher als die Superkandidatin für das Amt des Vize-Präsidenten des republikanischen Präsidentschaftskanditaten Mc Cain galt nun sein Stolperstein. Ja Shoppen für 150.000 US$ aus Spendengeldern kann einen auch ins Abseits schießen.
Erst galt sie als der Gewinn für Mc Cain, die erzkonservative Gouverneurin von Alaska und Mutter von fünf Kindern, aber mit einigen Interviews schoß sie sich dann selber ab.
Hinzu kommt noch, dass sie jetzt auch zu Hause in Alaska bekommt. Ihr wird Amtsmissbrauch vorgeworfen, da sie einen Polizeichef entlassen hat, der ihren Ex-Schwager nicht kündigen wollte.

Hier der ganze Artikel

Mit der Berufung von Palin hatte McCain seinen Wahlkampf in eine neue Phase gebracht.
Die alte Leier, dass Obama zu jung sei, taugte nicht mehr, da er ja nun selber junges Blut an der Seite hatte.

Leider war/ist diese neue Phase seines Wahlkampfes ein Verrat an sich selbst. Er macht den Wahlkampf, der vor acht Jahren gegen ihn gerichtet war. Der alte Querkopf seiner Partei fügt sich und macht es so, wie es die Republikaner in den letzten Jahren immer getan haben.
Pfui, John McCain!

Das Resultat ist: Senator Barack Obama ist der nächste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Und wenn die Wähler nicht noch etwas arges dagegen haben, dann werden die Demokraten mit einer satten Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus agieren.
Danke, John McCain (und Finanzmarktkrise)!

Verstand und Hoffnung sind zurück gekehrt, nach dem sie vor vier Jahren für immer verschwunden schienen.

Nun liegt es an Barack Obama, die Amerikaner und die Welt nicht zu enttäuschen.