Demona hat geschrieben:Wie du schon sagtest, es gibt viele Auslegungen und Erzählungen, wie es gewesen war. In dem Zweiteiler Merlin war Uther ja ein gnadenloser und rücksichtsloser Mann, der unbedingt an die Macht wollte und über Leichen ging.
Also wie gesagt ich mag diesen Zweiteiler sehr.
Mal davon abgesehen, dass Merlin schon immer "mein Held" in der Artus-Legende war.
Teils hat er einen schrägen Humor, aber irgendwie kann ich ihn verstehen.
Was nun Dundeldor angeht, so unterscheid er sich doch sehr von Merlin, weil letzter nicht auf Macht aus war. Oder sagen wir mal mit der Macht die er hatte, hätte er viel mehr anstellen können. Hat er aber nicht.
In der T.H. W. Version, ist Merlin auch mehr eine Charekatur (so wie das ganze Buch). Es ist enorm Lustig zu lesen, und seine Eule finde ich einfach Knuffig, er hat aber auch seinen Ernst.
Sehr auffällig wird diese lustige Darstellung bei den Disney Film, der leider sehr schnell das Buch verläßt? :-|
Worauf ich aber hinaus wollte, war folgenes, wenn man die Bücher zu den Zweiteiler liehst,
wird so mache Handlung von Merlin nach vollziehbar.
Oft macht er sich Gedanken ob er nicht zu weit gegangen ist und hat Selbstzweifel.
Auch mit den Christentum hat er seine Probleme, denn anders wie in der Serie, wird es in den Büchern immer deutlicher dass die Menschen gegen ihn, den Heiden, immer mehr Antipati haben.
Nun darf man nicht vergessen dass er in der Chrsitlichern Version oft als Sohn des Teufels beschrieben wird. In so fern ist es mir egal ob man ihn nun als Sohn von Mab hinstellt oder als Teufelssohn, für die Christen in der Zeit wäre es ein und das Selbe gewesen.
Ich hoffe ich schreibe hier nicht zu Wirr und komme zu sehr von Thema ab.
Aber mich erinnerte das Ganze an eine Meinungsverschiedenheit mit einer Freundin vor einigen Wochen. Wo sie meinte sie fänge Gandalf beeindruckender die Merlin, und er konnte es sich auch besser leisten als jemand in der Welt wo man Leute wie Merlin anfing zu jagen. :-|