[Cellmorbasg]

Die Leute hätten dann aber vielleicht auch Schwirigkeiten gehabt das im Buch als Zauberei zu identifizieren.
Es ist halt nicht alle Zauberei albernes Zauberstabgefuchtel.

Wenn Aragorn Menschen mit Hilfe von Athelas heilt, dann ist das auch Zauberei. Einen Unterschied zu anderen Heilern sieht man aber im Vorgang an sich nicht. Erst das Ergebnis verblüfft.
Gandalf heißt immerhin Zauberer und trägt einen Stab bei sich, den wohl die wenigsten für einen Gehstock halten.

Wie ich schon sagte sind viele Handlungsstränge im Film nicht zu sehen. Aber die Zauberei zeigt sich in der Verwandlung in Raben, dem aus dem Körper hinaus gehen und dem Lehren von Juro zu Krabat.

[frared]

ich hab das mal in einem von diesen erklär mir tolkien-büchern gelesen. es ging um magie und unser verständnis davon. die elben, so sagte es, verstünden einfach die welt besser, deswegen könnten sie diese dinge tun (unsichtbarmachen und so). ich fand dieser verständnis von magie, ein in der welt sein statt sprücheklopfen, weil es ja nichts vorraussetzt. ich bin nur sehr geringfügig mit harry potter vertraut, aber ich hatte das gefühl, dass die pottersche magie eher einem konventionellen verständnis von zauberkunst entspricht.

krabat folgt meiner ansicht nach genau dieser schule, was die abwesenheit von zaubersprüchen im buch dann etwas kompliziert bei der verfilmung macht.

ich fand es interessant, dass unser held lernt, dem willen eines anderen zu widerstehen, aber wie er das macht, ist nciht wirklich klar. das ist aber eben auch ein problem des buches. ich fand es trotzdem spannend, gerade weil es diese welt mit dem teufel und einer zauberschule viel entscheidender ernstnahm.

[frared]

re: zauberbücher und so.

im guardian war ein review eines neuen buches über geheime bücher. http://www.guardian.co.uk/books/2009/ap ... oks-review

und hier sind die zehn tollsten gelistet: http://www.guardian.co.uk/books/2009/apr/08/history