Heute Abend im Bayerischen Fernsehen: Der unsichtbare Dritte von Alfred Hitchcock und mit Cary Grant in der Hauptrolle.
Kann ich wirklich nur wärmstens empfehlen.
Der New Yorker Werbefachmann Roger Thornhill wird mit dem Spion George Kaplan verwechselt und soll ermordet werden. Niemand glaubt ihm jedoch seine abenteuerliche Geschichte. Bald wird Thornhill selbst als Mörder gejagt.
Dauert zwar noch ein paar Tage, aber da es einer der Filme ist, die man gesehen haben muss, hier schon mal vorab der Tipp.
"Eastern Promises - Tödliche Versprechen", die zweite Zusammenarbeit von Regisseur David Cronenberg mit Viggo Mortensen wird am Donnerstag, 27. Mai um 22:45 Uhr auf ARD ausgestrahlt.
Ein grandioses Schauspielerteam bestehend aus Viggo Mortensen als wortkarger und undurchschaubarer Fahrer Nikolai, Armin Müller-Stahl als Patriarch Semyon und Vincent Cassel als Semyons durchgeknallter cholerischer Sohn.
Eins vorweg, der Film ist nichts für Zartbeseitete und Leute, die kein Blut sehen können.
Noch eine gute Nachricht zum Schluss. Anscheinend ist es für Viggo Mortensen doch nicht so leicht, sich aus dem Filmgeschäft zurück zu ziehen. Derzeit beginnen in Berlin die Dreharbeiten für die dritte Zusammenarbeit zwischen ihm und Regisseur David Cronenberg. Ihm fehlte noch der Darsteller für die Rolle des Sigmund Freud in der Verfilmung "A Dangerous Method" u.a. mit Keira Knightley und Michael Fassbender.
Und damit nicht genug, die beiden arbeiten wohl sehr gerne zusammen und haben sich für eine vierte Zusammenarbeit verabredet: Für die Fortsetzung von "Eastern Promises", welche 2012 in die Kinos kommen soll.
Edit: Jetzt fällt mir auch auf, dass ich noch zwei weitere Filmbesprechungen vor mir habe... :mrgreen:
Na dann...
Die filmische Darstellung der amerikanischen Ureinwohner von der Stummfilmzeit bis heute steht im Mittelpunkt der vorliegenden Dokumentation. Filmemacher Neil Diamond präsentiert unzählige Filmausschnitte aus historischen und aktuellen Hollywoodfilmen und stellt Fragen an berühmte Filmpersönlichkeiten, Aktivisten, Filmkritiker und Historiker, die teilweise selbst von amerikanischen Ureinwohnern abstammen. So diskutiert er mit der Filmlegende Clint Eastwood in dessen Filmstudio im kalifornischen Burbank über die Darstellung von "Indianern" im Western und über die Bedeutung des Mythos von "Cowboys und Indianern" für die USA.
Danke für die Info. Werde gleich mal reinschauen, leider habe ich es immer noch nicht geschafft, es hinzukriegen, dass ich ARTE in deutsch auf digital hinbekomme.
Eigentlich schade, aber die ganzen Indianerreportagen hat meine Freundin mir aufgenommen und auf CD gebrannt.
Der Dokumentarfilmer John Webster überzeugt seine Ehefrau und seine beiden Kinder, ein Jahr lang auf den Konsum von Erdöl und Erdölprodukten zu verzichten, ohne ihren mittelständischen Lebensstil aufgeben zu müssen. Dieser Enthaltsamkeitsbeschluss mit dem Ziel, zur Weltverbesserung beizutragen, hat ungeahnte Folgen, aus denen ein überaus witziges gesellschaftskritisches Protokoll entstanden ist. Der Kauf von Hygieneartikeln wie Zahnpasta und Toilettenpapier wird im Supermarkt zum Spießrutenlauf, selbst die Cornflakespackung mit Gratis-Plastikspielzeug erweist sich als ein echtes Problem. Die Familie lernt in diesem Jahr nicht nur, ihre eigenen Werte zu hinterfragen, zugleich wird auch ihre Willenskraft und das Familienglück selbst auf eine harte Probe gestellt.
Der Film erdrückt nicht mit Fakten. Im Gegenteil, es bleibt alles im Ungefähren und die Konsequenzen des Handelns - sowohl des alten, wie des neuen Handelns - bleiben zu oft im Dunkeln. Aber der Film lässt dadurch die Freiheit sich selbst Gedanken zu machen.
Und vor allem ist dieser einstündige Film richtig lustig. Er idealistisch, sie pragmatisch und die Kinder wie Kinder eben sind.