Zu Texas Lightning: Als ich den Song das erste Mal hörte, hab ich gesagt: das wird wieder nix (müsst ihr nicht glauben, aber mir wurde dann gleich von anderen gesagt: ich hätte keine Ahnung) - zugegeben, je öfter ich ihn hörte desto besser gefiel er mir - aber ich erinner mich recht gut, da wurde vieles künstlich hochgeschaukelt was der Song an Qualität einfach nicht hergab. Am Ende bestätigte sich das ja auch.
Sicher bringt der ESC kein objektives Urteil, aber wenn ein Song in der zweiten Hälfte landet, kann man noch so viel auf Osteuropa einhauen, der Beitrag war einfach nicht gut genug.
Außerdem weiß man doch was einen erwartet: die ARD hatte dieses Jahr also die Chance ohne das Volk zu fragen einen Beitrag zu kreieren, der auf den Gewinn dieses Wettbewerbs ausgerichtet ist - ich würde mal sagen (und das konnte jeder Mensch mit Ohren auch schon vorher): Thema verfehlt.
Ich hab schon hinlänglich erklärt warum Deutschland weiterhin teilnehmen sollte und auch was dem britischen und französischen Beitrag einfach fehlte.
Darum vielleicht nochmal was für des Gewinn von Alexander Rybak sprach: der Song (das ist die Basis, ohne die geht's nunmal nicht), die Echtheit und Natürlichkeit seines Auftritts und vor allem der Spaß an Musik (den er hat und anderen so wunderbar vermittelt).
So hat er den zweitgrößten Punkteschnitt erreicht - übrigens nach Nicole.
Und wer's nicht glauben will:
http://www.youtube.com/watch?v=-8JRtGMBUz0