Film "John Rabe" räumt beim deutschen Fernsehpreis




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Film "John Rabe" räumt beim deutschen Fernsehpreis

Beitragvon Demona » So 26. Apr 2009, 14:19

Der Film "John Rabe", die Biografie über das Leben eines deutschen Fabrikbesitzers, der im zweiten Weltkrieg viele Chinesen vor den japanischen Besatzern rette räumte veim deutschen Filmpreis ab. Der sieben Mal nominierte Film gewann vier Preise.

Und dies sind die Kategorien:

Bester Hauptdarsteller - Ulrich Tukur

Bester Spielfilm

Bestes Szenenbild und

Bestes Kostümbild


Andreas Dresen wurde als Bester Regisseur für den Film "Wolke 9" geehrt. Den Preis der Besten Hauptdarsellerin gewann Ursula Werner. Die 65 jährige war sichtlich stolz auf den Preis.

Leer hingegen ging das RAF-Drama "Der Baader Meinhof Komplex" von Regisseur Uli Edel und Produzent Bernd Eichinger aus. Der Film war 4-mal nominiert.

Genauere Infos findet ihr
hier.


Edit: Sorry, dass ich es knapp halte, aber ich kämpfe noch mit den Nachwirkungen meiner Migräne und bin noch nicht voll fit. :wink:
Aber ihr braucht mit euren Kommentaren nicht zu geizen.
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von Anzeige » So 26. Apr 2009, 14:19

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Beitragvon frared » Mo 27. Apr 2009, 22:50

die Biografie über das Leben eines deutschen Fabrikbesitzers, der im zweiten Weltkrieg viele Chinesen vor den japanischen Besatzern rette

hoert sich unheimlich nach schindlers liste an. kein wunder dasser gewonnen hat.
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Beitragvon Demona » Di 28. Apr 2009, 12:21

Stimmt, aber es gibt halt noch immer Geschehnisse, worüber wir nie bzw. noch nicht genaueres erfahren haben.
Was ich wusste, dass viele Widerstandskämpfer, Untergrundkämpfer und sogenannte Spione auch in China lebten. Zu DDR-Zeiten habe ich da eine Biografie über eine Frau gelesen, die sehr interessant war. Ihr Vater war entweder ein bekannter Schriftsteller oder Wissenschaftler und auch ihre Brüder arbeiteten als sogenannte Spione für die Russen, Amerikanern etc.
Sie ging wohl erst in die Schweiz und später nach China, lernte auch mandarin und gab ihre Infos mittels Morsezeichen wieder. Ich weiß nur noch den Vornamen Sonja, sie hatte 3 Kinder (zwei Jungen und ein Mädchen).
Einer der Väter ihrer Kinder geriet glaube ich auch in Gefangenschaft.

Genauso interessant ist ja die Tatsache, dass viele Engländer nicht mehr aus Indonesien fliehen konnten und vor allem Frauen und Kinder in japanische Gefangenschaft gerieten. Da gab es mal einen interessanten Film mit Glenn Glose über eine Frau, die in einem der Lager einen Chor gründete.
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Beitragvon frared » Di 28. Apr 2009, 18:59

es ist schon ok, dass der film existiert, aber hört sich halt verdammt nach schindlers liste an. hotel rwanda war ja auch so ein kandidat. sind halt sehr dramatische geschichten, die von dem deprimierenden teil der geschichte erzählen, ohne selbst ausschliesslich deprimierend zu sein.
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