Leider war in der Fernsehübertragung davon nicht sehr viel zu sehen und nach der ersten Generalprobe hatte:
die European Broadcasting Union (EBU) als Ausrichter des Wettbewerbs darum gebeten, "ihren Busen mehr zu verhüllen", sagte der ARD-Koordinator Unterhaltung, Thomas Schreiber.
Das erinnerte mich dann doch ein bisschen an den Busenblitzer von Janet Jackson und hinterließ einen Beigeschmack.
Alles in allen waren da ein paar schräge Songs dabei und man fragte sich schon, wie sind die durch das Halbfinale gekommen. Mir gefiel der deutsche Beitrag eigentlich ganz gut und ich fand, dass er mehr als den 20. Platz verdient hätte.
Der norwegische Beitrag war jetzt nicht schlecht, aber meines Erachtens war der franzöische und englische Beitrag beiweiten besser.
Erstaunlich war jedoch schon, wieviele Punkte der norwegische Beitrag abräumte und so mit riesigen Abstand gewinnen konnte.
Dieses Jahr gab es ja neue Regelungen und die Zuschauerstimmen flossen nur zu 50 % in die Wertung ein. Wenn ich mir allerdings überlege, aus welchen Jury-Mitgliedern wohl die anderen Länder bestanden, wenn Deutschland nur Gildo Horn (eher ein Scherzkeks und Spassmacher), dem Scooter-Sänger und einer Jeannette Biedermann bestand, dann sei die Qualifikation der Jury für mich mehr als fraglich. Aber naja, der Hype um den Grand Prix ist in Deutschland schon seit Jahren in die Tiefe gerutscht.
Fazit für mich: Egal mit welchem Superstar Deutschland in Zukunft antritt, auf die vorderen Plätze werden wir es wohl nie schaffen.