Ja ich weiß auch noch sehr genau,
wie ich Band sechs an Heiligabend die ganze Nacht durchgelesen hab.
Wie ich die ersten Zeilen überhaupt unter dem Licht des Weihnachtsbaum in aller Frühe am 1. Weihnachtstag las.
Wie ich letztes Jahr den Juni damit verbrachte alle sechs Bände nochmal zu lesen und viel neues zu entdecken.
Und auch bei Band sieben bleibt mir das erste Lesen in Erinnerung. Die Enttäuschung als unwiederruflich feststand, dass Hugo Wirklichkeit ist. Das ich mich davon überhaupt nicht lösen konnte und somit überhaupt nicht so richtig eintauchen konnte in die Welt, wie das sonst der Fall war.
Inzwischen hab ich das siebte Buch vor drei Wochen ein drittes Mal gelesen und ich hielt an Stellen inne, wo ich dachte, ab hier hätte es wunderbar in eine Richtung gehen können, die mir mehr gefallen würde.
Aber trotzdem ruft auch Band sieben in mir die volle Palette an Emotionen hervor.
Und allein die Tatsache, dass ich diesen Beitrag schreibe, zeigt, dass mich Harry Potter trotz Band sieben nicht loslässt und immer noch ein Thema ist, über das ich schreiben kann (und das mich dazu verleitet Schachtelsätze zu schreiben - obwohl ich die Kommasetzung nicht vollständig behersche
).
Für die 800-Wörter-Geschichte hatte ich auch gleich begonnen Erwartungen aufzubauen, obwohl ich's doch eigentlich besser wusste.