Filme zum Fürchten und Erschrecken!




Thriller, Mystery- und Horrorfilme, TV-Serien und Spiele

Filme zum Fürchten und Erschrecken!

Beitragvon seirex » Mi 2. Jul 2008, 12:32

Hi!

Es gibt ja unterschiedliche Arten von Schockern.
Da gibt es Filme die langsam Spannung aufbauen
und es gibt Filme, die Schockmomente haben, ansonsten aber den Puls nicht überfordern.

Für mich ist The Ring ein FIlm mit permanent hohem Puls und I am Legend ein Film mit kurzen aber kräftigen Schockmomenten.

Wie seht ihr das, bei was für Filmen bekommt ihr einen Herzanfall?

LG

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von Anzeige » Mi 2. Jul 2008, 12:32

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Beitragvon Demona » Mi 2. Jul 2008, 14:15

Das ist eigentlich ganz unterschiedlich.

Früher hatte ich 3 Anläufe gebraucht um den Film "The Fog" zu sehen. Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass ich beim ersten Sehen ca. 14 Jahre alt war und ich nicht bemerkte das mein Vater nach Hause kam. Als er die Tür aufmachte und fragte: "Was guckst du da?" kam gerade die Szene, wo die Hakenhand bei Jamie Lee Curtis anklopfte.

Bei welchem Filmen ich arg zu kämpfen hatte war "Es war einmal in Amerika" und "Seven".

Ansonsten kommt es auch auf meine Tagesform an, wie ich manche sogenannte Schockerfilme verarbeite. "The Ring" habe ich leider noch nicht gesehen.
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Beitragvon nevermore » Mi 2. Jul 2008, 14:24

Also der Schlimmste ist für mich immer noch Blair Witch Project 1. :scare2: Vor allem weil man nie zu sehen kriegt, was eigentlich los ist. Nach dem Film habe ich mich zum ersten Mal in Jahrzehnten auf dem Weg zum Parkplatz umgedreht.
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Beitragvon Undine » Mi 2. Jul 2008, 17:01

Ich muß zugeben, dass ich Schlafprobleme nach 'Der Fluch' hatte. Diese fiesen knakenden Geräusche, und die furchtbare Szene, wo eine verfolgte panische Darstellerin, die auch nur die Geräusche hörte und nicht sah, wovor sie überhaupt flieht, ins Bett flüchtet und man dann nur sieht, das etwas sich unter der Bettdecke auf sie zu bewegt...... Fürchterlich.....

Welcher Film mir nicht direkt Angst gemacht hat, sondern ein unangenehmes Gefühl hinterlassen hat ist 'der verborgene Schlüssel'
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Beitragvon Eve » Mi 2. Jul 2008, 18:38

Die von euch genannten (Der Fluch, The Fog, Blair Witch Project, The Ring) ordne ich für mich persönlich alle in die Kategorie "Herzanfall" ein ;)

Mein persönlicher Albtraum ist jedoch "Kairo" - aber das Original. Was mich daran schockiert hat? Ich zitiere da einfach mal aus einem Artikel, den ich dazu mal geschrieben hatte:

"Der dritte Film (Kairo aka Pulse, 2001) geht aufgrund der gnadenlos melancholisch-realistischen Darstellung der Einsamkeit ans Gemüt und ist als philosophisches Statement unsere Zeit zu verstehen, denn er handelt von der Unfähigkeit der Menschen zu kommunizieren und ist somit eine gespenstische Parabel auf die Vereinsamung der Menschheit durch die moderne Technik, die den Austausch untereinander eigentlich erleichtern sollte, aber uns brutal vor Augen führt, dass man zum seelenlosen Geist werden kann, wenn man sich von der Gesellschaft entfernt, um hinter verschlossenen Türen Kontakte über unpersönliche Kommunikationstechnologien wie Email, Chat und Internet zu knüpfen. Lässt man sich auf diesen Film ein, durchlebt man einen besonders verstörenden Höllentrip. Das Surreale wird im Normalen gesucht - das Verstörende im Alltäglichen. Stilistisch geht der Film eine nahtlose Symbiose mit der bedrückenden Thematik ein. Ein Meisterwerk effektiver Filmkunst, das schockiert, aufwühlt, fasziniert und verstört."

Den Film möchte ich wirklich mal ans Herz legen, aber Achtung: Er ist sehr ruhig inszeniert und die wenigen "Schockeffekte" (kein Gekröse) wirken daher doppel so fies. Ich hatte hier weniger das Gefühl, einen "Herzinfarkt"-Film zu sehen; eher bin ich beim Anschauen langsam mitgestorben.

Ein kleiner Trailer zum teasen (vorher laufen leider 16 Sek. Werbung).

Ansonsten sind meine persönlichen Schocker-Favoriten neben den genannten noch:

The Innocents ("Schloss des Schreckens"; UK, 1961)
The Haunting ("Bis das Blut gefriert"; USA, 1963)
The Amityville Horror (USA, 1979)
Poltergeist (USA, 1982)
The St. Francisville Experiment (USA, 2000)
The Eye (Honk Kong, 2002)

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Beitragvon Demona » Mi 2. Jul 2008, 19:15

@ Eve...

Da kann ich mich an noch ein zwei Filme erinnern...

Einer heißt glaube ich auch "Haunted - Haus der Geister" Der Film hatte was - obwohl es da auch nicht laut zuging - der einem eine Gänsehaut verursachte. Vor allem, wenn man am Schluss sieht, dass die junge Dame doch noch am Leben ist.

Filmbesprechung findet ihr hier

Der nächste Film ist mit Pierce Brosnan und heißt "Nomades - Tod aus dem Nichts" Da habe ich bis zum Schluss das Kissen durch geknetet und gehofft, dass sich die beiden am Ende nicht umdrehen.

Filminfo findet ihr
hier
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Beitragvon Eve » Mi 2. Jul 2008, 19:38

@ Demona:

Den ersten kenne ich, fand ich sogar ein bisschen mehr spannend als gruselig. Vom zweiten haben ich bisher nur gehört.

Ich kann mich vage an einen TV-Film von 1970 mit Barbara Stanwyck erinnern: "Das Geisterhaus". Originaltitel ist "The House That Would Not Die" (auch nicht gerade viel besser). Ich kann mich wie gesagt nur sehr vage daran erinnern und ich muss noch sehr jung gewesen sein (nicht, dass ich mich jetzt nicht mehr als "jung" bezeichnen würde ;) ), als ich den mal gesehen hatte, aber der war damals in meinen Augen verdammt gruselig gewesen.

Inhaltsangabe: Eine Frau erbt ein zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbautes Haus in Gettysburg, Pennsylvania, in das sie mit ihrer Nichte einzieht. Bald bestätigen sich Gerüchte, nach denen es im Haus spuken soll. Die Nichte scheint plötzlich von einem Dämon besessen. Nach zahlreichen Gefahren kommt man einer Tragödie aus der Zeit der amerikanischen Unabhängigkeitskriege auf die Spur. (Quelle: Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM) Copyright 2000 Net World Vision GmbH, München)

Den würde ich gern mal wieder sehen!

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Beitragvon YodaL » Sa 12. Jul 2008, 14:03

Hallo,

mein erster Horrorfilm, bei dem es mich hinterher so richtig gegruselt hatte war Hitchcock's Film "Die Vögel". Damals war ich gerade mal 15 oder 16. :-D

Eigentlich haben mich alle Hitchcock-Filme beeindruckt. Seine Art mit minimalen Mitteln Spannung aufzubauen blieb - meiner Meinung nach - unerreicht. Vorallem "Psycho" und "Der unsichtbare Dritte". Psycho II fand ich dagegen wie aufgwärmten Kaffee.

Dann "Der dritte Mann" von Carol Reed hat mich auch gefesselt, selbst beim 3. Mal ansehen.

Den "Blut"-Filmen von heute kann ich irgendwie nicht viel abgewinnen. Die ekeln mich mehr als dass sie mich schocken.

Dann der letzte der mich beeindruckt hatte war "I Am Legend" und der Tod des Hundes hat mich sogar noch Tage bewegt.
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Beitragvon Lythanda » Sa 12. Jul 2008, 17:24

Was mich immer wieder fertig machen kann ist Wenn die Gondeln Trauer tragen.

Eine ausführliche Besprechung findet sich hier


Ein Film, der mich ziemlich verstört hat, ist Zwielicht, wobei ich auch sagen muss, dass ich Edward Norton für einen großartigen Charakterdarsteller halte.


/hugs
Lyth
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~~~

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Beitragvon Demona » Sa 12. Jul 2008, 18:43

@ Lytha

Diese beiden Filme kenne ich auch. Edward Norton ist einfach Klasse in dieser Rolle, schade, dass er später mehr durch seine Drogenexzesse auffiel, als durch gute Rollen.

Der andere Film ist an sich schon ein Klassiker...

Welcher Film einem auch Schauer über den Rücken laufen lässt - einfach auch nur durch Superdarstellung von Christopher Walken, den ich ja für den charismatischen Schauspieler schlechthin halte und der egal, ob als Psychopath oder durchgeknallter Erzengel oder Regisseur (zum totlachen in "American Sweethearts" da spielt er sogar Billy Crystal an die Wand) ist "Der Trost von Fremden"
Kurze Besprechung hier
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