sehr lieb, dass du dir extra nochmal die kostüme angeschaut hast :mrgreen:
ich verstehe schon, dass dir der film gefällt, ich hab das gefühl, dass nolan eine spezielle sorte mensch anspricht: den geek. er verfilmt comic books und so fantasygeschichten und führt bei denen logik und mathematik ein. und dann garniert er das mit schönen bildern, nicht wahr.
daran ist ja nichts auszusetzen.
re:regeln. das war ja genua, was mir etwas stank, jedes mal, wenn du denkst, dass du es jetzt kapiert hast, wird einfach etwas neues eingeführt. regeln gibt es in-universe schon. in limbo kann cobb sich also töten und auch leute finden, egal wieviel zeit anderswo abläuft, und wacht trotzdem wieder auf, ne. hat er superkräfte? gibts ne abkürzung? warum wird uns und den teammitgliedern stundenlang erklärt und demonstriert wie das beruhigungsmittel funktioniert, und dann sind alle erstaunt????
ist das ein waschechter filmfehler oder was? oder denke ich mir immer nur, dass die anderen das sehen, weil ich es sehe?
Und ein zweites Mal sieht man den gleichen Widerspruch in einme Raum: Cobb und Saito. Währrend Saito ein sehr sehr alter Mann ist, ist Cobb entweder gar nicht gealtert oder kaum.
cobb ist eindeutig gealtert. der unterschied erklärt sich durch die länge derzeit, die die beiden in limbo verbracht haben. saito ist viel länger drin, ist also älter. der film erklärt ja nicht wie lange cobb braucht, um saito zu finden.
deine zeitanalyse an sich ist halt auch ein gutes argument dafür, dass der film viel zu stark auf solche dinge achtet. ich denke immer, das kuckt sich schon zusammen, aber nolan hat darauf wenig vertrauen glaube ich.