True Blood




Fantasy- und phantastische Filme, TV-Serien und Spiele

True Blood

Beitragvon Demona » So 20. Mär 2011, 18:10

Die letzten Vampirverfilmungen und Serien konnten mich ja nicht wirklich begeistern. Ehrlich gesagt, entsagt sich mir der Hype um die Biss-Bücher und die Verfilmungen völlig.

Einzig Anne Rice und ihre Vampirchroniken fand ich sehr gelungen und auch die Verfilmung fand ich sehr gelungen.
Einige Serien, wie Moonlight oder Blood Ties schafften es gerade einmal auf 1 bis 2 Staffeln.

Nun ist letzten Mittwoch auf RTL II die hochgelobte neue Vampirserie "True Blood" im deutschen Fernsehen angelaufen. Die Serie von Alan Ball (der auch für die ziemlich krasse Serie "Six Feet Under" verantwortlich ist) basiert auf der Buchreihe über Sookie Stackhouse von Charlaine Harris. Erstmals wurde sie am 7. September 2008 ausgestrahlt und hat schon zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen erhalten.
Der Ort der Handlung, ein fiktiver Ort namens Bon Temps im amerikanischen Bundesstaat Louisiana. Gerade die uns doch sehr unverständliche Mischung aus Frömmigkeit, Rassenhass, Aberglauben und Bigotterie zusammen mit dieser schwülen Hitze des Südens und der sehr passenden Musik von Jace Everett (Titelmusik "Bad Things") machen wohl den Zauber der Serie aus.

Jace Everett "Bad Things"


Bild



Hauptcharaktere:

Sookie Stackhouse - Anna Paquin
Bill Compton - Stephen Moyer
Sam Merlotte - Sam Trammell
Jason Stackhouse - Ryan Kwanten
Tara Thornton - Rutina Wesley
Eric Northman - Alexander Skarsgård


Handlung:

Japanische Wissenschaftler haben aus medizinischen Zwecken ein künstliches Blut (True Blood) entwickelt, dass vor allem bei den Vampiren großen Zuspruch fand. Diese nahmen es zum Anlass, sich in der breiten Öffentlichkeit zu ihrer Existenz zu bekennen, denn dadurch sind sie für die Menschen nicht mehr gefährlich. Die Offenbarung kommt allerdings nicht bei allen Menschen gut an und auch einige Vampire halten nicht viel von dem neuen Mittel.


Sookie, die Hauptakteurin der Serie lebt in Bon Temps und arbeitet als Kellnerin in der Bar ?Merlotte's?. Sie hat telepathische Fähigkeiten und kann die Gedanken ihrer Mitmenschen hören oder in Bildern sehen. Als der Vampir Bill Compton in der Bar auftaucht ist Sookie hin und weg, was auch daran liegt, dass sie die Gedanken von Vampiren nicht lesen kann.
Sie rettet Bill nach seinem Besuch das Leben, als dieser von den Rattrays zur Ader gelassen wird. Das Pärchen dealt mit Vampirblut.
Als diese sich am nächsten Abend an Sookie rächen und sie fast zu Tode prügeln taucht Bill in letzter Sekunde auf und tötet die beiden. Allerdings kann er Sookie nur durch eine Blutgabe seinerseits das Leben retten...


Fazit:

Neben der Liebesgeschichte zwischen Sookie und Bill greift die Serie auch gesellschaftskritische Themen auf. So sind die Vampire mit ihren Einsatz für Gleichberechtigung auch eine Metapher für die Schwulenbewegung und deren Ablehnung durch die Kirche.


Hat einer von euch die Serie schon gesehen? Ich sehe sie mir jetzt mittlerweile auf Syfy an, denn da kommt von Montag bis Donnerstags jeweils eine Doppelfolge und sie haben einen Tag vor RTL II mit der Serie gestartet.
"Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")

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