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Fantasy- und phantastische Filme, TV-Serien und Spiele

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Beitragvon Demona » Mo 7. Mär 2011, 16:35

Durch Zufall stieß ich beim Zappen auf den Cinemaxkanal und dort begann gerade der Oscar-prämierte sowie computeranimierte Spielfilm der Pixar Animation Studios und der Walt Disney Company namens "Oben".

Bild




Handlung:

Carl Fredricksen hat gerade seine geliebte Frau Ellie verloren und will nicht ins Altenheim ziehen. Da sein Haus einem Neubau weichen soll beschließt der alten Mann, den lang gehegte Traum seiner Frau nachträglich zu erfüllen: ein Haus an den Paradiesfällen in Südamerika. Mit Hilfe von hunderten Heliumballons bringt er sein Haus zum Fliegen.
Leider hat er dabei übersehen, dass er den ungeschickten Pfadfinderjungen Russell mitgenommen hat, der sich vor dem Abheben des Hauses unter der Veranda versteckt hatte.

Bei ihrer Ankunft in Südafrika treffen sie auf einen Paradiesvogel, der zu ihren ständigen Begleiter wird und von Russel den Namen Kevin erhält. Kurz darauf stoßen sie auf Dug, der durch ein spezielles Halsband sprechen kann.
Nicht gerade begeistert von seiner Begleitung macht sich Carl weiter auf den Weg zu den Paradiesfällen. Bald darauf werden sie von einer Meute Hunde gejagt, die genau wie Dug durch ihre Halsbänder sprechen können. Es stellt sich heraus, dass sie dem Abenteurer Charles Muntz gehören, der in seinem Luftschiff Spirit of Adventure ganz in der Nähe lebt und seit Jahren auf der Suche nach Kevin ist.
Carl, der anfangs ganz begeistert von seinem Treffen mit Charles Muntz ist, merkt bald, dass dieser nur ein ganz gemeiner Egoist ist und alles tun würde, um Kevin in die Finger zu bekommen.

Damit beginnt das Abenteuer der ungewollten und ungewöhnlichen Gemeinschaft erst richtig...


Fazit:

Der Film ist für jung und alt gleichermaßen geeignet und zeigt, dass man erst seine Vergangenheit hinter sich lassen muss, damit man nach vorne sehen kann.
Er zeigt auf skurrile Art und ohne auf die Tränendrüse zu drücken, dass nicht nur jung von alt sondern auch alt von jung lernen kann.


Von mir gibt es deshalb 9/10 Tafeln Pfadfinderschokaladentafeln
"Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")

"Wichtig ist nur, was du mit der Zeit anfängst, die dir in deinem Leben gegeben ist." (Gandalf zu Frodo in Moria, HdR- Die Gefährten)
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von Anzeige » Mo 7. Mär 2011, 16:35

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Beitragvon Cellmorbasg » Mo 7. Mär 2011, 19:32

Mir ging es bei dem Film wie bei Wall.E. Der Anfang ist richtig gut, emotional und mitreißend und dann verplätschert die Geschichte in mehr oder weniger altbekannten Mustern. Dies ist zwar bei Disney/Pixar nun nicht ungewöhnlich, aber manchmal packt mich ein Film und manchmal nicht. So ist Ratatouille mit Abstand mein Lieblings-Pixar. Oben und Wall.E können da anfangs mehr als mithalten, fallen dann aber ab. Mit Nemo konnte ich weniger anfangen, die Unglaublichen sind ein schlechter Witz, Toy Story habe ich vor langer Zeit mal gesehen, die Fortsetzungen fehlen aber.

Ein Film aus einer anderen Animationsschmiede der mich begeister hat, war Kung Fu Panda. Leider wird auch dieser mit einer Fortsetzung "beehrt" und schreibt so die unsägliche Geschichte auch in diesem Gengre (nach Shrek und Ice Age) fort.

Für mich ein gern gesehenes Gengre wo zudem 3D einfach ausgespielt und mit guter Qualität umgesetzt werden kann. Die Stories geben sich dagegen von vornherein weit weniger innovativ und laufen mehr oder weniger den alten Mustern hinterher.
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Beitragvon Demona » Mo 7. Mär 2011, 22:57

Kann ich nicht so sagen. Was mir besonders an Oben gefiel, war der Umgang mit Verlust, Trauer und Ängsten. So etwas habe ich in der Art noch nicht in einem animierten Film gesehen.

Shrek war jetzt nicht so schlimm und ich habe schon schlimmere Fortsetzungen gesehen, Toy Story war witzig und für Kinder geeignet. Bei Die Unglaublichen fand ich immer, dass sie hier eine Altersgrenze hätten setzen sollen, denn ich fand ihn für selbst für Kinder, die 6 Jahre alt waren nicht geeignet.

Wall.E fand ich gut, aber ich kann nicht sagen, dass er jetzt ein Film war, den kleinere Kinder verstanden hätten. Ice Age war für jung und alt geeignet und ich habe mich gut amüsiert.

In 3D habe ich keinen der genannten Filme gesehen, muss ich auch nicht unbedingt haben.
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