Durch Zufall stieß ich beim Zappen auf den Cinemaxkanal und dort begann gerade der Oscar-prämierte sowie computeranimierte Spielfilm der Pixar Animation Studios und der Walt Disney Company namens "Oben".
Handlung:
Carl Fredricksen hat gerade seine geliebte Frau Ellie verloren und will nicht ins Altenheim ziehen. Da sein Haus einem Neubau weichen soll beschließt der alten Mann, den lang gehegte Traum seiner Frau nachträglich zu erfüllen: ein Haus an den Paradiesfällen in Südamerika. Mit Hilfe von hunderten Heliumballons bringt er sein Haus zum Fliegen.
Leider hat er dabei übersehen, dass er den ungeschickten Pfadfinderjungen Russell mitgenommen hat, der sich vor dem Abheben des Hauses unter der Veranda versteckt hatte.
Bei ihrer Ankunft in Südafrika treffen sie auf einen Paradiesvogel, der zu ihren ständigen Begleiter wird und von Russel den Namen Kevin erhält. Kurz darauf stoßen sie auf Dug, der durch ein spezielles Halsband sprechen kann.
Nicht gerade begeistert von seiner Begleitung macht sich Carl weiter auf den Weg zu den Paradiesfällen. Bald darauf werden sie von einer Meute Hunde gejagt, die genau wie Dug durch ihre Halsbänder sprechen können. Es stellt sich heraus, dass sie dem Abenteurer Charles Muntz gehören, der in seinem Luftschiff Spirit of Adventure ganz in der Nähe lebt und seit Jahren auf der Suche nach Kevin ist.
Carl, der anfangs ganz begeistert von seinem Treffen mit Charles Muntz ist, merkt bald, dass dieser nur ein ganz gemeiner Egoist ist und alles tun würde, um Kevin in die Finger zu bekommen.
Damit beginnt das Abenteuer der ungewollten und ungewöhnlichen Gemeinschaft erst richtig...
Fazit:
Der Film ist für jung und alt gleichermaßen geeignet und zeigt, dass man erst seine Vergangenheit hinter sich lassen muss, damit man nach vorne sehen kann.
Er zeigt auf skurrile Art und ohne auf die Tränendrüse zu drücken, dass nicht nur jung von alt sondern auch alt von jung lernen kann.
Von mir gibt es deshalb 9/10 Tafeln Pfadfinderschokaladentafeln