Game of Thrones




Fantasy- und phantastische Filme, TV-Serien und Spiele

Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Fr 3. Mai 2019, 09:55

Ein weiterer Beitrag von mir, da sich soviele User - ich auch - über die Dunkelheit des Bildes beschwert hatten. Er geht auch - wie andere User auch - auf die möglichen Unterschiede zwischen Buchvorlage und Serie ein:
Das Problem mit der Dunkelheit ist m.E. nicht nur ein technisches Problem, sondern es hat für die Beurteilung der Folge Konsequenzen. Mir haben die Folgen "Hardhome" und auch "Die Schlacht der Bastarde", die ja von dem selben Regisseur gedreht wurden, ausnehmend gut gefallen. Und deshalb - auch wegen der Vergleiche zu den "Herrn der Ringe"-Schlachten Tolkiens, von Peter Jackson wirklich genial umgesetzt - habe ich eine Folge erwartet, die sich genau diese Schlachten zum Vorbild nimmt. Dies kann aber meiner Meinung nach nur gelingen, wenn der Zuschauer die Chance hat, etwas zu erkennen. Und wenn durch die Dunkelheit dieser Episode - denn andere Filme kann ich trotz einer Augen-OP in der letzten Woche sehr gut sehen - nichts "erkennbar" ist, dann ist der ganze Aufwand eben nutzlos. Dann nützen die besten Effekte nichts. Ich habe die Folge nun dreimal gesehen und konnte die "untoten" Starks in der Krypta nicht von anderen Untoten unterscheiden. Dunkle Episoden für eine kurze Zeit sind o.k. aber über die gesamte Dauer von 78 Minuten meines Erachtens eine Zumutung. Da kann dann noch so viel Geld hineingepulvert werden, es nützt nichts, wenn die Folge über weite Strecken nur als Hörspiel fungiert. Ich konnte entscheidende Szenen nicht erkennen und daher sind diese Schlachten herausgeworfenes Geld.

Noch einmal zu dieser ewigen Diskussion, GOT sei doch nur eine Serie und man solle aufhören, es mit der Buchvorlage zu vergleichen. Ich sehe dies anders. Die Bücher von GRRM waren aus meiner Sicht bis zum englischen Band 4, dem deutschen 8. Band, ein Meisterwerk. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass vor allem der 9. Band: "Der Sohn des Greifen" sehr langatmig war (den 10. fand ich erst gegen Ende mit Cerceis Bußgang wieder etwas besser) und ich hatte - wie ein User es hier schon schrieb - schon damals das Gefühl, GRRM hatte sich verzettelt. Daher glaube auch ich nicht an eine Fortsetzung der Serie. Nun sind die Serienregisseure bekennende Fans von GRRM und deshalb fand ich die Serie auch bis Staffel 4 sehr gut. Der "Geist" cer literarischen Vorlage wurde gut umgesetzt und genau dies verlange ich von einer Literaturverfilmung und dieses ist GOT meiner Auffassung nach, die Werke sind gute Literatur. Die Charakterzeichnung war nicht eindimensional, überwiegend gab es "graue" Charaktere, die interessant gestaltet wurden. Ein Beispiel: in den Bänden 1 und 2, dem englischen ersten Band - und auch der ersten Staffel - erschienen die Starks als "Ehrenmänner", die Lannisters als "böse". Aber später wurden die Dinge differenzierter dargestellt. Es gab niemals die eindeutig "Guten" und die "Bösen" oder es gab zumindest die Chance einer Entwicklung. Ned war nicht immer der "ehrenwerte" Mann, er hat sich entwickelt. Auch die anderen Figuren - Cersei, Jaimie - machten eine Entwicklung durch. Durchaus böse waren wenige Figuren - etwa Joffrey oder Ramsey Bolton, wobei Ramsey ja in den Büchern nicht so viel Platz einnnimmt wie in der Serie. Schon dies war spannend. Dann gab es das Diktum von GRRM, ihn störe am "Herrn der Ringe", dass immer die Guten siegten und die Entwicklung vorhersehbar sei. Dies waren sie bei GRRM nicht - die Tode Ned Starks, Robbs und Jons Ermordung durch Mitglieder der Wache - waren zwar überraschend, ergaben sich aber als Konsequenz aus ihren Handlungen: sie waren ehrenwert, aber naiv. Und es traf eben auch die "Bösen", Joffrey. GOT folgte bis Staffel 4, also dort, wo Benioff und Weiss eine Buchvorlage hatten, an die sie sich hielten, diesem Muster und da war die Serie wirklich gut. Dann hat sich GRRM - so sehe ich dies - so verzettelt, weil er in den späteren Büchern zu viele Personen und Nebenpersonen einführte, deren Handlungsstrang dann aufgelöst werden musste. Die Zahl der POV-Charaktere wuchs an und möglicherweise der Stoff ihm über den Kopf. Er lieferte keine Vorlage mehr ab, die Serienmacher hatten offenbar nur Stichworte, an die sie sich halten mussten. Sie haben dennoch weitergemacht - was ich ihnen hoch anrechne - aber aus meiner Sicht den "Geist" der Bücher verraten. Twists (etwa der Tod Littlefingers) ergaben sich meiner Auffassung nach nicht mehr logisch, sondern Littlefinger starb, weil er am Ene der Staffel 6 sterben sollte, die Entwicklung war zwar ein Twist, aber meiner Meinung nach ein Twist um des Twistes willen und nicht aus den vorherigen Folgen logisch begründbar. Völig anders als die Tode bis Staffel 4 - so zumindest meine Meinung. Tode waren vorhersehbar: die Schurken mussten sterben, die "guten" überleben: Ramsey starb, weil er wegmusste, GRRM hätte es möglicherweise anders gestaltet: wenn Ramsey keine Fehler gemacht hätte und die Gegenseite entscheidende Fehler, hätte die Gegenseite verloren. Aber Benioff und Weiss ließen nur noch die "bösen" Charaktere Fehler machen, die Entwicklung wurde meiner Meinung nach vorhershbar. Dazu ein weiteres Beispiel: Theon hatte böse Dinge getan. Dafür sollte er büßen. Wurde deshalb Ramsey so viel Screentime eingeräumt und die Erniedrigung von Theon zu Stinker ein solcher Raum eingeräumt? Vermutlich. Fanservice? Dann klappt die "Redemption" eben besonders gut - wie wir in der aktuellen Folge gesehen haben.
Dann gab es Brutalität aus Voyeurismus und nicht mehr deshalb, weil Charaktere für jeden nachvollziehbare Fehler gemacht hatten. Für mich das "Paradebeispiel":die Verbrennung Shireens, da diese Verbrennung ganz offensichtlich von den Serienmachern geplant wurde, um die Tode der jeweils berüchtigten vorletzten 9. Folge auch in Stffel 5 fortzusetzen. Aus der Charakterentwicklung von Stannis ergab sich der Tod von Shireen meines Wissens nicht. Noch in der 8. Folge von Staffel 5 verweist er Melisandre aus dem Zelt, weil sie ihm den Vorschlag der Opferung von Shireen macht. Nur eine Folge später kippt er dann plötzlich "um". Warum? Mir wurde dies nicht deutlich - zumindest nicht in Folge 8 und 9. Er war stur, er war hart, aber er liebte seine Tochter. Ich glaube nicht, dass GRRM - sollte er die Opferung Shireens beschreiben - diesen Weg gehen wird.

Dies sind Beispiele, dass die Prinzipien der Serie: es kann jeder sterben, niemand ist sicher, wenn - und dies ist wichtig - wenn er tödliche Fehler macht (Beispiel: Oberyn Martell) ab Staffel 5 verändert wurden. Darauf zu verweisen, ist m.E. legitim und zu erwarten, dass sich eine Serie, die großartige Literatur verfilmt, sich - bei allen Änderungen, die legitim sind, an den "Geist" einer Vorlage hält, ist m.E. auch legitim. Zumindest meine Sicht der Dinge.

Daher bin ich ab Staffel 5enttäuscht und kann die Enttäuschung vieler hier nachvollziehen. Nichtsdestotrotz fand ich die Folgen 1 und 2 der aktuellen 8. Staffel sehr gut, ärgere mich nur darüber, dass nun auch mit den emotionalen Gefühlen der Zuschauer "gespielt" wird, denn diese werden (Beispiel Brienne, Beispiel Arya) auf Tode vorbereitet, die nicht erfolgen, weil natürlich keiner der "guten" Hauptcharaktere - so die neue "Philosophie" von GOT ab Staffel 5 - sterben darf. Dazu hat Felix in seiner lesenswerten, m.E. aber doch etwas zu wohlwollenden Review, hingewiesen.
Alles weitere wurde ja schon von Vorrednern hier gesagt, ich muss es nicht wiederholen. Nochmal: dies ist nur meine Meinung, jeder kann eine andere Auffassung haben, deshalb wird diese Folge ja so kontrovers diskutiert.

Die Äußerung des Kameramanns von HBO empfinde ich - wie viele auch - als unverschämt. Nicht die Kameraleute sind schuld, dass kaum jemand etwas in der Schlacht erkennen kann, sondern die "blöden" User: https://www.serienjunkies.de/news/game- ... 95995.html
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Fr 3. Mai 2019, 10:03

Zur Entspannung: der - m.E. wunderschöne - "Soundtrack" zu Episode 2 Staffel 8, dessen Text sich durchaus auch als "Foreshaddowing" lesen lässt - etwa in Bezug auf Jon und Daenerys:
https://www.youtube.com/watch?v=eTa1jHk1Lxc

Versteckte Hinweise in diesem Song: https://www.gamestar.de/artikel/game-of ... 43195.html
Jon dürfte daher wohl nicht nur auf die Krone des Nordens, sondern auf die Krone von Westeros als letzer Targaryen verzichten.
Zuletzt geändert von Bernhard Nowak am Fr 3. Mai 2019, 17:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Fr 3. Mai 2019, 10:06

Annbei noch abschließend meine Vermutungen zum Ende der Serie "Game of Thrones" - es handelt sich im Lichte der Ereignisse in Folge 3 Staffel 8 um Theorien bzw. Vermutungen, keine Spoiler. Sie bezieht sich auch auf Marios - sehr gute - Bemerkung im Podcast über das nahende Ende der Magie, ein, wie ich finde, sehr guter Gedanke!


Das Buch heißt: "Das Lied von Eis und Feuer". Für Eis stand der Night-King. Für das Feuer stehen wohl Melisandre, aber auch Daenerys und Cercei (Affinität von Cercei zu Feuer). Jon steht durch seine Herkunft für eine Verbindung zwischen Eis und Feuer. Der Repräsentant des Eises, der Night-King, ist tot. Seine mögliche Geliebte Melisandre (bezogen auf die Sage von Azor Ahai) als Repräsentantin des Feuers ist auch tot. Jetzt muss sich das Feuer bekämpfen, um ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Mario sprach in seinem Podcast vom Ende der Magie, welches in Folge 3 eingeläutet werde. Demzufolge kämpfen nun die Repräsentanten des Feuers gegeneinander. Wenn Marios Theorie stimmt, dann darf es am Ende der Serie keine Magie mehr geben. Dies heißt: Varys (wenn er wirklich mit dem Night-King zusammenhängen sollte) muss ebenso sterben wie die Drachen und möglicherweise die Drachenmutter oder das magische Element in der Drachenmutter (Drachen, Kinder, Ungeborene?)
Dann gab es in Staffel 2 doch den Moment, in welchem Daenerys die Vision hat, alleine vor dem zerstörten Eisernen Thron und einem zugeschneiten King`s Landing zu stehen. Heißt dies: Daenerys hat den Kampf gewonnen, steht aber nun alleine da?
In jedem Fall erwarte ich:
1.) Jon hat als Vermittler zwischen Eis und Feuer "ausgedient", er wird nicht mehr benötigt und wird sterben. Darauf deutet auch eine Anmerkung gegenüber Sansa hin, er wolle nicht erneut wiederbelebt werden, wenn er nochmal stürbe (und Melisandre ist nicht mehr dafür da). Ich vermute, er wird durch Daenerys umgebracht. Sie sagt zu Sansa, ihre erste Liebe - Khal Drogo - sei "größer" als ihre zweite. Dies könnte bedeuten, dass Khal Drogos Kultur und Einfluss auf Daenerys (Rivalen werden getötet) größer ist als ihre Liebe zu Jon. Wie sagte Varys: "Nichts währt ewig".
2.) Ich gehe davon aus, dass es einen Cleganbowl gibt und beide Brüder sterben. In diesen Kampf könnte Arya erneut - möglicherweise mit Brienne, und einer Nymeria, die sich Arya wieder anschließt, eingreifen.
3.) Ich glaube, dass Jaime Cersei tötet. Dabei dürfte er aber auch sterben, da die Zwillinge, die gemeinsam auf die Welt kamen, diese wohl auch gemeinsam verlassen dürften.
4.) Ich glaube, dass niemand den Eisernen Thron besteigen wird, er wird am Ende zerstört sein
5.) Ich bin gespannt auf das Schicksal Tyrions. Hier scheint er möglicherweise Opfer eines Loyalitätskonfliktes zu werden. Es ist auffällig, wie häufig Tyrions Zuverlässigkeit in den letzten Episoden in Frage gestellt wird und dass auch Sansa den Begriff des Loyalitätskonfliktes hier einführt. Es gibt im Internet dazu eine Theorie, aber diese ist möglicherweise ein großer Spoiler oder Fake. Da gilt es, abzuwarten. Dass Tyrion einfach durch Bronn getötet wird, glaube ich nicht. Aber er steht als Hand von Daenerys, Freund von Jon und Bruder einer Schwester, die ihn tot sehen möchte, nicht gut da und dürfte zwischen diesen Fronten zerrieben werden.
6.) Die "Mad Queens" Cercei und Daenerys werden zusammenstoßen.
7.) Cercei und Jaime sind illegitime Kinder des irren Königs und damit Targaryens. Hinweise dazu gibt es in der Serie genug (Inzest, Feueraffinität Cerseis, Ähnlichkeit Cersei und Joffrey mit dem irren König). Damit gibt es am Ende eine Auseinandersetzung zwischen Targaryens, das "Feuer", nicht mehr durch den Gegensatz "Eis" kontrolliert, vernichtet sich gegenseitig oder zumindest deren magische Hilfsmittel (Drachen).
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Ermione » Fr 3. Mai 2019, 15:24

Interessanterweise könnte ich mir vorstehen, dass Tyrion überleben wird oder letztlich Jahre nach dem Ende der Geschichte aufgrund seines Alters stirbt. (Ist allerdings eher ein Gefühl von mir, das sich aus Beobachtungen ergibt - eine rational oder wissenschaftlich abgesegnete Begründung kann ich nicht geben.)
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Fr 3. Mai 2019, 15:51

Genau darüber unterhält sich Tyrion ja mit Jaimie in der 2. Episode von Staffel 8. Er sagt genau das: er wäre gerne im Bett, im Alter von 80 Jahren mit einer Flasche Wein gestorben, nun würden er und Jaimie in Winterfell sterben. Beide leben nach der Schlacht wohl noch; ein Kritikpunkt, dass alle Nebencharaktere, u.a. hunderte von Dothraki, sterben, die Hauptcharakte aber unverletzt - wohl mit einem magischen Schutzschild versehen, gut Jon hat wohl Verletzungen, wie man in dem Trailer zur 4. Episode sehen kann - überleben. Ich habe eine andere Theorie in Bezug auf Tyrion.
Ich sende Euch meine Theorie per Mail
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » So 5. Mai 2019, 10:58

Meiner Meinung nach alles korrekt: https://www.tz.de/tv/schlechteste-game- ... 43240.html
Hoffen wir auf eine bessere 4. Episode heute nacht.
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Re: Game of Thrones

Beitragvon nevermore » So 5. Mai 2019, 13:14

Die dritte Episode der finalen achten Staffel brach Rekorde, war unter anderem die meist-betwitterte TV-Episode in der Fernsehgeschichte (acht Millionen Tweets). 17,8 Millionen Menschen sahen zu, so viele wie noch nie bei einer Episoden-Premiere.

Das kann nicht sein. Deutschlandweit waren es nie im Leben 17,8 Mio (Sky hat nur etwa 5 Mio Kunden) und weltweit ist das lange nicht die höchste Zuschauerzahl. z.B. hatte Akte X mit "Leonard Betts" allein in den USA 29 Mio. Lost war auch des Öfteren in der Nähe von 25 Mio. allein in den USA.
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Re: Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mo 6. Mai 2019, 06:37

Das passiert in der neuen Folge: https://www.netzwelt.de/serien/game-of- ... tarks.html
https://www.tonight.de/news/unterhaltun ... rt.1003108
https://winteriscoming.net/2019/05/06/b ... isode-804/
David Nutter schafft es wie kaum jemand, die emotionalen Elemente - Beisetzung der Gefallenen in Winterfell - herüberzubringen. Ein phantastischer Regisseur.
https://www.youtube.com/watch?v=u8K9XuPrXko
Zuletzt geändert von Bernhard Nowak am Mo 6. Mai 2019, 09:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mo 6. Mai 2019, 08:54

Absolut sensationelle Folge. Im Mittelpunkt : der Loyalitätskonflikt Tyrions und Varys gegenüber Daenerys und Jon. Varys entscheidet sich für das Reich und will Jon als legitimen König der Sieben Königslande anerkennen. Dafür ist Varys bereit, Daenerys zu verraten. Er sieht, dass Daenerys die "falsche" Königin ist und außerdem will er alles tun, um die Bewohner von Königsmund zu retten, die Daenerys als Schlachtopfer im Schlosshof versammelt. Tyron unternimmt einen Vermittlugnsversuch zwischen Daenerys und Cersei und wendet sich am Ende, als Verhandlungen mit Quyburn scheitern, direkt an Cersei. Tyrions entschidet sich aber sich bedingungslos für Daenerys, auch wenn das Festhalten an ihr ein Fehler ist. Irgendwann müsse man entscheiden, an wen man glaube und dieser Person bedingungslos dienen und loyal sein.
Die Schlussszene - Cersei lässt Missandei vor den Augen von Daenerys enthaupten und weist somit jedes Versöhnungsangebot von Daenerys zurück, klasse. Im ersten Teil etwas langatmig, aber im zweiten Teil die aus meiner Sicht beste GOT-Episode seit Staffel 1. Ich bin total geflasht! :) :) :)
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Re: Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mo 6. Mai 2019, 10:34

Die Szene, die ich so umwerfend gut fand, die Schlussszene dieser Episode: https://www.youtube.com/watch?v=7o6JCU83Ass
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