Game of Thrones




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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mo 24. Jul 2017, 21:25

Review von Felix Boehme von den Serienjunkies zur 2. Episode: "Stormborn": https://www.serienjunkies.de/news/game- ... 84612.html

Mein Kommentar dazu bzw. mein Eindruck dieser Episode:
Ingesamt - wie immer - eine sehr gute Review von Felix. Die Szene mit Arya und Nymeria gehört zu meinen Lieblingsszenen der gesamten "Game of Thrones"-Reihe. Arya wird - dies zeigte schon die Begegnung mit den Lannisters in der vorangegangenen Folge - wieder "menschlicher" und Maysie Williams bringt dies phantastisch herüber. Emotional hat mich diese Szene - der Blick von Nymeria auf Arya - so mitgerissen wie ansonsten nur Hodors Tod. Wahrscheinlich ein endgültiger Abschied zwischen Arya und Nymeria, aber auch eine Versöhnung. Nymeria und ihr Rudel haben Arya am Leben gelassen und nicht getötet. Eine wunderbare und vielschichtig interpretierbare Szene. Schon deshalb hat sich die Episode gelohnt.
Auch alle Szenen in King`s Landing fand ich spannend, vor allem die Szene, in dem Quyburn Cersei triumphierend eröffnet, eine Waffe gegen Drachen gefunden zu haben.

Insgesamt zeigt diese Episode etwas, was die Spannung erhöht: Der Kampf zwischen Daenerys und Cercei ist längst nicht entschieden; Cersei steht nicht so sehr auf aussichtslosem Posten, wie es am Ende von Staffel 6 schien und in diesem Lichte - Verschiebung von Machtgewichten - ist diese Episode zu sehen und daraus bezieht sie auch ihre unerhörte Spannung. So schafft es Jaimie, Sams Vater auf seine Seite zu ziehen und die Dialoge wirken glaubwürdig. Und im Lager Cerseis brechen die Konflikte auf: wird Varys weiterhin auf Daenerys Seite bleiben, nachdem diese ihm unverhüllt gedroht und ihre Verachtung gezeigt hat? Cercei scheint - und dies ist für mich überraschend - besser in der Lage zu sein als Daenerys, Verbündete zu bekommen und zu erhalten. Das Spiel am Ende der Episode scheint sich mehr und mehr auf ein Unentschieden zwischen beiden Seiten zuzubewegen und bleibt daher spannend.
Sams Handlungsstrang erhält jetzt dadurch mehr Sinn, dass er möglicherweise es schafft, Sir Jorah zu heilen; dieser wird auf Cerseis Seiten dringend gebraucht. Sams Handlungstrang hätte dann diesen "schachspielartigen" Charakter verloren. Bislang - und nach wie vor sehe ich dies so - überzeugt mich nicht, dass Sam nur dafür in die Zitadelle ging, um dem Geheimnis von Dragonglass und dem Ort seiner Lagerung - Dragonstone - auf die Spur zu kommen und darüber Jon zu berichten. Mich beschleicht nach wie vor der Verdacht: Sam durfte beim Attentat auf Jon nicht an der Mauer sein, da er Jon dann geholfen und vermutlich selber getötet worden wäre. Die Motivation für seinen Aufenthalt in Oldtown war mir bislang zu dünn. Eine Heilung Joras - die ihm gegen die Prophezeiung des Erzmasters gelänge - würde seinem Aufenthalt mehr Sinn geben. Ein Fortschritt, wie ich finde.

Beklemmend fand ich den Abschied zwischen Jon und seiner Schwester. Fast beschleicht mich das Gefühl, dass es sich um einen endgültigen Abschied handeln könnte und Jon nicht mehr wiederkehren wird; zumal eben Melisandre, die nicht gerade freundliche Gefühle gegen Jon hegen dürfte, mittlerweile bei Daenerys eingetroffen ist. Jon verlässt - gegen den Rat seiner Freunde - Winterfell. Die Parallelen zu Robb, der als König des Nordens auch nicht dort verblieb, sind mir zu offensichtlich und da ist ja immer noch Littlefinger, den Jon beinahe angegriffen hätte und der sich um den Dank betrogen fühllen dürfte, der ihm seiner Meinung nach - und durchaus mit einem gewissen Recht - zusteht. Was führt er noch im Schilde?Eine ungeheure Spannung baut sich hier auf. Stirbt Jon ein zweites Mal?
Das Aufeinandertreffen von Lady Olenna mit Tyrion und Daenerys war atemberaubend spannend, zumal der Hass zwischen Tyrion und Ellaria Sand, der Geliebten von Oberyn Dorne absolut packend dargestellt wurde. Und da sagt Daenerys, sie wolle nicht "Königin der Asche" werden. Diese düstere Dystopie - und Game of Thrones hat Elemente einer Dystopie - hat schon genug Asche hervorgebracht. Sind die Gegensätze überhaupt noch zu kitten? Diese Frage mag nach der Gefangennahme von Ellaria durch Euron zunächst nicht mehr aktuell zu sein. Diese Szenen zeigen aber, welche Aversionen und unerledigten "Geschichten" zwischen allen Protagonisten immer noch schwelen, sodass deren Hauptaufgabe, ihre Gegensätze aufzugeben, um gegen die White Walkers zusammenzustehen - also das Ziel, für welches Jon kämpft, fast unlösbar scheint. Auch Jon bringt ja, als er dem Treffen mit Daenerys zustimmt, seine eigenen Leute gegen ihn auf. Mal sehen, wie dies endet. Die Szene zwischen Missandei und Grauem Wurm fand ich sehr schön, sie dürfte eine Abschiedsszene werden. Ich glaube nicht, dass beide Charaktere den Kampf, der da kommen wird, überleben werden.

Was mir nicht gefallen hat - und daher stimme ich der Bewertung von 4 Sternen ausdrücklich zu - ist die finale Kampfszene. Viel zu dunkel gedreht - oder kam mir dies nur so vor? - habe ich vieles nicht erkennen können. Wenn man an den Kampf um Schwarzwasser denkt, da muss ich sagen: da kann Game of Thrones durchaus mehr. Nein, an diesem finalen Kampf hat mir nichts gefallen. Der Tod der Sandschlangen: Fanservice. Die Flucht Theons - nachvollziehbar, sie wird aber dazu führen, dass - unberechtigterweise - alte Klischées von Theon wiederkehren. Auf das Leben Yaras gebe ich nichts. Ob es ihr Kopf sein wird, den Euron Cercei als Geschenk präsentiert? Wir werden es ja sehen, als Buchleser habe ich dennoch eine andere Theorie....

Insgesamt eine packende Episode, die meines Erachtens an die Auftaktstaffel heranreicht und aus meiner Sicht nur eine Schwäche hat: den Kampf am Ende, der auf mich wie Fanservice wirkt und auch optisch - die Szenen waren viel zu dunkel gehalten - mich nicht überzeugt hat. Ansonsten sehenswert.
"Walder Frey is many things - but a brave man - no!"
Tyrion Lannister in "Game of Thrones", Staffel 3, Folge 10
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von Anzeige » Mo 24. Jul 2017, 21:25

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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mo 31. Jul 2017, 18:06

Und das Review von Felix Boehme von den "Serienjunkies" zur Episode 3 von Staffel 7: "The Queen`s justice": https://www.serienjunkies.de/news/game- ... 84751.html
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mo 31. Jul 2017, 19:54

Mein Kommentar zur Review und zur Folge 3 von Staffel 7 "Game of Thrones":
Ich finde die Folge sehr gut, bislang die beste der Staffel und würde 4,5 Punkte vergeben - wie Felix auch. Für mich als einziger "Punktabzug" die Szenen auf der Zitadelle. Jorah Mormont ist etwas zu schnell "geheilt", Sams Mission damit beendet. Aber ansonsten: tolle Folge wegen der intensiven Dialoge. Tyrion (Peter Dinklage) in Hochform, sein Dialog mit Jon erste Sahne. Für mich ebenfalls ein Highlight der Staffel: der düstere Dialog zwischen Melisandre und Varys - beide werden wohl sterben, beider Aufgaben scheinen erfüllt. Wunderbare Szenerie. Selbst die Begegnung zwischen Sansa und Bran hervorragend - erst vorbereitet durch das Gespräch zwischen Sansa und Littlefinger, der - man mag von ihm halten, was man will - genau den Punkt anspricht, der in der Serie wichtig wird: siegen die Untoten oder die Lebenden? Seine Anmerkungen, auf alles gefasst zu sein, sind richtig und seine Bemerkungen zur Zeitschiene (alles passiert parallel) bereitet wunderbar die Ankunft von Bran auf Winterfell vor, der Sansa beunruhigt, weil er ihre Vergangenheit kennt und ihre Gedanken lesen kann. Einfach phantastisch. Und dann die Eroberung von Casterlystone, kommentiert aus der Sicht von Tyrion Lannister - einfach perfekt. Natürlich sind die Schlachten nicht so zeitintensiv, aber es "passt" doch: Greyworm wundert sich nach der Eroberung von Casterlystone, wo die Lannisters sind und diese haben Highgarten erorbert. Der Dialog zwischen Lady Olenna und Jaimie einfach fabelhaft: ihre Bemerkungen, dass Cersei ein Monster ist, dürften Jaimie nachdenklich werden lassen. Bringt er Cersei aus Eifersucht um, weil sie Euron heiraten könnte - nach dem Sieg selbstverständlich? Und ein solcher Sieg scheint nicht mehr ausgeschlossen; Cersei hat - bedenkt man das Ende von Staffel 6 - deutlich aufgeholt. Sehr gut die schauspielerische Leistung von Lena Headley als Cersei, als sie Ellaria und ihrer Tochter ihre Rachepläne genüsslich ausmalt. Eben weil die Macher auf Folterszenen verzichten - wie bei Septa Ornella - wirkt Cerseis Rachemotiv - so grausam Cersei auch ist - durchaus nachvollziehbar; ja, Lean Headley schafft es, ein Quentchen Sympathie für die "Monsterkönigin" herüberzubringen. Auch die Schnitte hervorragend, die Landschaftsbilder einmalig. Da ist mir - immerhin ist "Game of Thrones" eine Fantasyserie - die Zeitschiene relativ egal; diesbezügliche Widersprüche stören mich nicht. Dialoge hervorragend, Schnitte hervorragend, Landschaftsbilder hervorragend; nur Jorahs Heilung ging mir etwas zu schnell. Ich werde aber generell mit Sams "Handlungsstrang" in Oldtown nicht so recht warm. Aber wenn dies alles ist, was ich an der - tollen und sehr intensiven Folge - zu bemängeln habe, dann zeigt dies, wie sehr mich "Game of Thrones" beeindruckt hat. Absolut packend und beeindruckend, wie ich finde. Und wieder mal ein tolles Review von Felix.
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mi 2. Aug 2017, 21:03

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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mo 7. Aug 2017, 19:54

Kommentar der Serienjunkies zur 4. Episode von Staffel 4: "The Spoils of War":
Mein Kommentar dazu: https://www.serienjunkies.de/news/game- ... 84892.html

Mir hat die Folge gut gefallen, ich fand sie dennoch schwächer als Episode 3, die mir ausnehmend gut gefallen hat. Dies liegt vielleicht daran, dass ich an "Game of Thrones" die Dialoge mag und die hatten wir in "The Queen*s Justice" in besonderem Maße. Mein Kritikpunkt an der Handlung dieser Staffel ist nicht so sehr, dass es "Lückenfüller" gibt; ich denke, gerade die Szene mit der Iron Bank war doch recht interessant. Mein Problem mit dieser Folge ist - Stiepe hat es erwähnt - das Überleben von Jaime und Bronn. Es wird gezeigt, mit welcher Feuer-Macht Drogon die Armee der Lannisters vernichtet - wird eigentlich Sams Vater dabei getötet, mir wurde dies nicht klar - und ausgerechnet Jaimie und wird von Bronn gerettet. Das ist mir persönlich zu unrealistisch und die Serie - obwohl Fantasy - besticht doch durch ihren Realismus. Bei mir bleibt - ähnlich wie bei den Sam-Szenen in Oldtown - mehr und mehr das Gefühl zurück: Personen überleben weil man diese Personen noch "benötigt" - Jaime darf natürlich - wenn er möglicherweise als Queen`s-Layer bestimmt und Cersei töten sollte, wovon ich ausgehe - in dieser Folge noch nicht sterben. Das ist mir zu schachspielartig. Und auch bei Littlefinger frage ich mich allmählich: ja, er hat die Schlacht der Bastarde entschieden, aber er hat Ned Stark verraten - und das merkt Bran nicht mit seinen hellseherischen Fähigkeiten? Da leugnet Littlefinger die Herkunft des Dolches, der zum Attentat auf Bran benutzt wurde - und Bran bemerkt die Lüge nicht?
Nein, mich stört in gewisser Weise die "Vorhersehbarkeit" dieser Folge: Personen müssen überleben, weil sie noch gebraucht werden. Und Dany wird möglicherweise zur "Mad Queen." Am besten hat mir Jons Satz gefallen - an Daenerys gerichtet: wenn sie Drachen dazu benutzt, Städte, Menschen und Land zu verbrennen, dann ist sie keinen Deut besser als Cercei. Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung Jon/Daenerys, aber auch Tyrion/Daenerys entwickeln wird. Dies - zugegebermaßen - ist m.E. nicht vorhersehbar.
Ich hätte 4 Punkte gegeben, aber die Geschmäcker sind verschieden.

Ich stehe - sieht man die Kommentare unter dem Review - mit meiner eher etwas reservierten Haltung aber ziemlich alleine da - zugegebenermaßen.
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Mi 9. Aug 2017, 21:30

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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » So 7. Apr 2019, 16:29

Wie ich schon sagte, versuche ich in der mir zur Verfügung stehenden Zeit bis zu meiner OP die wichtigsten Folgen der Serie nochmal zu schauen, um dann zum Start der neuen 8. Staffel "up to date" zu sein.
Einen sehr interessanten Artikel zur Serie fand ich hier: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18524063.html

Ich stelle schon jetzt meine eigenen Vermutungen hier ein, wie die Serie ausgehen könnte:
Womit ich am Ende von Game of Thrones rechne:

1.) Jon Snow (in Wirklichkeit Jon Stark/Targaryen als Sohn von Lyanna Stark und Rhaegar Targaryen) muss seinen Bruder Bran töten, um den Night King zu besiegen, da dieser und Bran in irgendeiner Form miteinander verbunden sind (ähnlich wie Harry Potter und Voldemort: ob Bran wirklich auch der Night King ist, weiß ich nicht). Nur durch den Tod Brans durch Jon kann Westeros vor den „Untoten“ gerettet werden. Jon dürfte damit der Azor Ahai sein, der Held, der die Dunkelheit vertreibt. Er ist die Hauptperson, als Verbindung zwischen Starks (Eis) und Targaryens (Feuer) die Symbolfigur des „Liedes von Eis und Feuer“. Die drei „Drachenreiter“ sind somit Daenerys (Drogon), Jon (Rhaegal) und der Night King (Eisdrache Vyserion). Irgendwie hängt der Wohnsitz der Starks, Winterfell, mit den Eiskönigen zusammen und die Gruft, in der die Überreste der verstorbenen Familienmitglieder ruhen, scheint im Finale in Bezug auf den Eiskönig eine wichtige Rolle zu spielen. Ein Sieg des Feuers (Daenerys und ihre Drachen) über das Eis (Eiskönig samt "Eisdrache" Viserion) ist zur Wahrung des Gleichgewichtes nicht möglich. Sowohl Daenerys als auch der Eiskönig werden daher sterben bzw. besiegt werden, denke ich.

2.) Jaime und Cersei sind illegitime Kinder des „irren Königs“ und damit Targaryens, während Tyrion der „echte“ Sohn Tywin Lannisters ist. Dies wußte Tywin, der Tyrion deshalb hasste, weil er – im Gegensatz zu Aerys – nur einen verkrüppelten Zwerg gebären konnte. Die Tyrion-Tagaryen-Theorie ist eine falsche Spur zur Ablenkung (red herring).

3.) Jaime erwürgt Cersei, als diese beschließt, King`s Landing mit Seefeuer anzuzünden und alle lebenden Menschen zu opfern. Damit wird die Prophezeiung der „Hexe“ vollständig erfüllt, nachdem auch alle Kinder Cerceis, Joffrey, Mircella und Tommen tot sind und Cersei wohl eine Totgeburt erleben wird; das schwangere Kind wird ebenfalls sterben. Jaime wäre damit Vater- und Schwestermörder, denn sowohl Jaime als auch Tyrion hätten ihre eigenen Väter getötet. An Theorien, dass Arya in Gestalt von Jaime oder anderer Personen (etwa Qybirn) Cersei tötet, glaube ich nicht. Auch Jaime wird sterben; möglicherweise nimmt er sich nach der Ermordung Cerseis das Leben; dann gehen die Zwillinge gemeinsam aus der Welt.

4.) Ich denke, dass Daenerys und Jon am Ende sterben werden.Daenerys wird auch ihr ungeborenes Kind (von Jon?) verlieren. Auch Rhaegal, der Drache von Daenerys, wird wohl sterben. Wenn überhaupt, wird Drogon überleben. Die Zeichen in der Serie, die auf einen Tod Jons hindeuten, sind zu offensichtlich gestreut.

5.) Ich denke, dass Geheimnis der Verbindung der Starks zu ihren Schattenwölfen besteht darin, dass durch den Tod eines Schattenwolfes ein Stark vom Tode zum Leben erweckt wird (Bran durch den Tod von Lady, Jon durch den Tod von Shaggy). Damit hätte Melisandre nichts mit der „Wiederbelebung“ Jons nach dem Attentat auf ihn an der Mauer zu tun).

6.) Wer überleben und wer sterben wird, ist für mich unmöglich vorherzusehen. Einen einzigen Kandidaten habe ich: Sam (nicht umsonst hat er Namen und Funktion des Gefährten Frodos aus dem "Herrn der Ringe"), der nach dem Ende die Chronik des Liedes von Eis und Feuer schreiben wird.
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » So 7. Apr 2019, 20:18

Zusammenfassung von Staffel 7: https://www.youtube.com/watch?v=LCzFuXv8hqs
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon Bernhard Nowak » Di 9. Apr 2019, 22:37

Lieblings- und Hassmomente der Serie:
https://www.stern.de/kultur/tv/game-of- ... 59496.html
Mein Lieblingsmoment: Tyrion ohrfeigt Joffrey in Staffel 1 in Winterfell https://www.youtube.com/watch?v=RcJnQB-AHIY
Mein Hassmoment: der Feuertod von Stannis Tochter Shireen (siehe verlinkten Artikel) https://www.youtube.com/watch?v=5rEWHmK2X0A
Für mich reiner Voyeurismus, passt nicht zu Stannis - auch in der Serie - gezeigtem Charakter, der seine Tochter liebte. Ich hoffe auf einen anderen Weg in den noch ausstehenden Büchern von GRRM, wenn diese überhaupt erscheinen.
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Re: A Game of Thrones

Beitragvon nevermore » Fr 12. Apr 2019, 19:58

Wie weit bist du denn mit deinem GoT-Marathon gediehen? :)
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